Freitag, 7. August 2015
Teil 3: Spiele
u4dt, 22:16h
3.1. Bausteine kegeln 5min
Wir haben in der Halle bunte Plastik-Quader, ca 30*15*10 cm oder so. Diese stelle ich hochkant entlang einer Querlinie in der Halle, Abstand ca 50 cm. Jedes Kind hat einen Ball. Die Kinder stehen entfernt von den Bausteinen auf einer farbigen Linie. Sie sollen die Bälle so kullern, dass die Kegel umfallen. Dann sollen sie die Kegel abwerfen und zum Schulß mit dem Fuß umschießen
3.2. Fuchs und Hase 5 min
Eltern sind Füchse, sie haben einen schönen Fuchsschwanz (Ein Tuch / Schal wird oben in die Hose gesteckt und hängt herunter). Die Kinder sind die Hasen, sie wollen den Füchsen die hübschen Fuchschwänze stibitzen. Kinder fangen also die Eltern und versuchen die Tücher abzuziehen. Ich sage den Eltern immer, dass sie es den Kids nicht zu leicht machen sollen. Nach ein paar Minuten kann getauscht werden, Eltern sind die Hasen.
3.3. Schlitten fahren 5 min.
Dieses Spiel ist für die Jüngsten noch sehr schwierig, aber nach ein paar Versuchen klappt es dann meistens besser. Ich habe 2 ausrangierte Kinderbettbezüge (Schlitten) Darauf sitzen jeweils Plüschtiere, die Fahrgäste. Die Kinder sind in zwei Mannschaften aufgeteilt. Die Strecke geht einfach Längs der Halle von der Startlinie um jeweils einen Kegel und zurück. Je zwei Kinder aus einer Mannschaft nehmen vorne einen Zipfel des Bettbezuges in die innere Hand. Dann ziehen also jeweils zwei Kids den Schlitten die Strecke um den Kegel und zurück, bis alle dran waren. Manchmal macht es den Kids riesen Spaß, dann lasse ich sie noch eine Weile weitermachen und beobachte sie einfach nur.
3.4. Garagenspiel 5 min
Die Eltern setzen sich in leichter Grätsche (Garage) auf den Boden in einem großen Kreis. Wir Kinder sind Autos und fahren immer um die Eltern herum, bis ich rufe "Ab in die Garage!" Dann muss jedes Auto schnell in seine Garage einparken. Davon gibt es meistens mehrere Runden, manchmal fahren wir auch Rückwärts, oder ganz schnell, oder wir sind mal ein Flugzeug.
3.5. Schlafender Riese 5 Minuten
Das Spiel lieben die Größeren, sehr, die Kleineren fürchten sich manchmal. Sie dürfen dann "Riesenkinder" sein, oder Mama / Papa spielt den Riesen. Der Riese schläft auf einer Matte an einer kurzen Seite der Halle, im Wald. Wir Wichtel leben auch im Wald und wollen den Riesen necken. Wir kitzeln ihn einfach ein bissel. Wenn er aufwacht ist er ganz schön sauer und will uns einfangen. Dann rennen wir schnell zum See (die ganz dicke Matte auf der anderen Hallenseite) und hüpfen hinein. Der Riese ist zum Glück wasserscheu. Wir sagen dem Riesen er kann ruhig wieder schlafen gehen, wir wollen ihn nicht mehr ärgern. Das ganze machen wir so 3 bis 5 mal.
3.6. Krokodil im Dschungel
Ähnliches Prinzip wie Riese. Hinter der Sprossenwand (Dschungel) lebt ein Krokodil (mit seinen Kindern). Wir sind kleine Äffchen und baden immer am See. Wir schwimmen, wir tauchen, wir cremen uns mit Sonnencreme ein oder wir chillen einfach auf der Luftmatratze. Dann kommt plötzlich das Krokodil und wir müssen ganz schnell zur rettenden Insel (dicke Matte am anderen Hallenende)
3.7. Reifenstecher
Meistens bilden Mama/Papa und Kind ein Team (Hand in Hand) - sie sind Autos und sausen durch die Halle. In einem Team sind freche Reifenstecher. Sie versuchen die Autos einzufangen und stechen ihnen in die Reifen (mit Zeigefinger antippen). Wer erwischt wurde, muss sich auf den Boden hocken (Reifen sind ja platt). Zum Glück haben alle Autos Reparatur-Luftpumpen ;-) dabei und können durch antippen mit Zeigefinger die Platten-Autos wieder fahrtüchtig machen. Manchmal gelingt es tatsächlich dass alle Autos erwischt wurden und keines mehr fährt, das ist in dem kleinen Alter aber sehr zweitrangig.
3.8. Heiße Kartoffel
Alle sitzen im Kreis, es gibt zwei Bälle. Die Bälle sind heiße Kartoffeln, jeder versucht sie so schnell wie möglich zum nächsten zu werfen damit er sich die Hände nicht verbrennt, die Kartoffel darf aber nicht auf den Boden fallen. Wir werfen die Bälle immer nur reihum im Kreis. Wenn wir durcheinander werfen würden, hätten die Kinder noch nicht die ausreichende Reaktionsfähigkeit um das kommen zu sehen und den Ball zu fangen.
3.9. Feuer Wasser Sturm
Kennt jeder noch von früher. Alle bewegen sich frei im Raum, bei Feuer schnell zu einer Tür rennen, bei Wasser irgendwo hochklettern, bei Sturm flach auf den Boden legen
3.10. Ich hab gefischt
Die Kinder sind Fische im Teich (das ist der Mittelkreis in der Halle)
Die Eltern stehen um den Teich herum mit einer fiktiven Angel in der Hand.
Die Angler sagen folgenden Spruch auf und schwenken dabei die Angeln:
>>Ich hab gefischt, ich hab gefischt, ich hab die ganze Nacht gefischt und einen Fisch erwischt.<<
Bei den letzten Worten werfen wir die Angel aus und die Fische büchsen aus (dabei wird natürlich die ganze Halle genutzt) Die Eltern fangen die Fische ein und bringen sie zurück zum Teich.
Meistens wird von den Kids ein Rollentausch gewünscht.
3.11. Fußballkreis
Ist auch immer wieder sehr beliebt. Wir tragen alle Bälle zusammen, die wir haben und legen sie in den Mittelkreis der Halle. Wir stellen uns alle (Kinder und Eltern) drumrum und fassen uns an den Händen. Zwei Kinder gehen in die Mitte. Sie versuchen nun alle Bälle durch die Beine des Fußballkreises nach draußen zu schießen, der Kreis versucht die Bälle drinnen zu halten. Bis alle Bälle draußen sind. Meistens will jedes Kind einmal in den Kreis.
3.12. Ballonhasche. Die Kinder sollen mit den Luftballons die Eltern abwerfen - die rennen natürlich weg, nach ein paar Minuten wird getauscht. Sehr einfach, aber ein hoher Spaßfaktor.
3.13. Actimelritter
Es gab zeitweise von Actimel diese bedruckten Fläschchen. Da meine Kinder dieses und ähnliche Getränke gern konsumieren, habe ich ca. 30 dieser Fläschchen gesammelt und ausgespült. Ich stelle zwei Bänke gegenüber, Abstand ca. 2-3 m. darauf jeweils 15 Fläschchen (Wächter). Auf jeder Seite hinter den Bänken liegen ca. 10 Bälle.
Hinter jeder Bank steht eine Mannschaft. Als Bälle dienen uns Sockenknäuel, oder selbstgebastelte Bälle (Luftballon Rand abschneiden mit Reis füllen, mehrere Lagen Luftballon drüber ohne Rand, Öffnungen bei jeder Lage auf andere Seite des Balls). Man kann auch mal zerknüllte Zeitung probieren, die Bälle haben alle ein unterschiedliches Wurfverhalten. Die Mannschaft die zuerst alle Wächter der anderen Mannschaft abgeworfen hat, gewinnt.
3.14. Luftballons loswerden.
Ich stelle wieder zwei Bänke gegenüber, hinter jeder Bank liegen 5-10 Luftballons. Auf jeder Seite eine Mannschaft versucht alle Luftballons hinter die Bank der anderen Mannschaft zu schlagen. Wer zuerst alle Luftballons auf die andere Seite geschickt hat gewinnt.
3.15. Gespenst
Ich stelle zwei lange Bänke gegenüber, dahinter sind alle Kinder verteilt. Jedes Kind hat einen (leichteren) Ball. Ich binde mir dann ein großes Tuch um die Schultern und ziehe mir ein altes oben zusammen geknotetes Shirt über den Kopf, durch das ich durchschauen kann. In den Händen habe ich auch irgendwelche Flattertücher. Somit bin ich also ein richtig respekteinbflößendes Gespenst, die Kinder lachen sich meistens hier schon scheckig. Wenn ich dann durchs Haus spuke (durch die Bänke durchflitze) sollen sie mich mit den Bällen abwerfen. Das ist ein riesen Gaudi.
3.16. Mäusekreis
Die Kinder sind Katzen. Sie sitzen im Kreis vor den Mauselöchern (Mama/Papa). Die halten hinter ihrem Rücken jeweils einen Ball in den Händen. Ich erzähle dann den kleinen Katzen dass sie gut aufpassen müssen, dass die Mäuse nicht ausbüchsen. Draußen ist Winter, die Mäuschen würden erfrieren. Wenn eine Maus sich davonstiehlt, sollen die Katzen ihre Maus schnell einfangen und zurück zum Mauseloch bringen. Sie müssen aber wirklich gut aufpassen und sich nicht ablenken lassen von irgendwelchen Geschichten über.... Während ich so vor mich hin quassel, lassen dann die Eltern immer mal die Maus davon kullern. Manche Katzen merken das und holen gleich die Mäuse zurück. Die meisten Kinder lauschen aber so gespannt meinen Worten dass sie es nicht mitbekommen. Ich find das immer total niedlich, wir machen dann die Kleinen drauf aufmerksam, dass die Maus vermißt wird. Mit der Zeit klappt das dann besser, dass sie sich auch nebenbei auf die Maus konzentrieren.
3.17 Lawine
Die Kids stehen an einer Seite der Halle, ein paar Eltern mit Bällen gegenüber. Die Kids wollen so schnell wie möglich zur anderen Seite "ins Trockene", denn es schneit wie verrückt. Aber immer wieder kommen Lawinen (Bälle) herangerollt, die Kinder müssen ausweichen.
3.18 Bäumchen wechsel Dich
Alle Kinder stehen in einem Reifen bis auf eins. Auf das Kommando Bäumchen wechsel Dich versuchen alle Kinder schnell einen neuen Reifen zu erreichen (mit Einkontaktstopp / Zweikontaktstopp). Das Kind das übrig bleibt, gibt als nächstes das Kommando.
3.19 Schwarz-Weiß
Zwei Mannschaften gleicher Stärke stehen sich in der Mitte eines Spielfeldes im Abstand von zwei Metern gegenüber. Eine Mannschaft ist die Weiß-, die andere die Schwarz-Mannschaft.
Der Übungsleiter wirft eine Münze. Liegt Kopf oben, muss die Schwarz-Mannschaft vor der weißen Mannschaft weglaufen. Die Weiß-Mannschaft versucht, die Schwarz-Mannschaft noch vor einer gesetzten Ziellinie zu erreichen. Die Gefangenen gehören nun zur Weiß-Mannschaft. Ziel ist es, eine Gegnermannschaft ganz aufzulösen. Variation: Starten aus dem Sitzen oder Liegen, mit Dribbeln.
Wir haben in der Halle bunte Plastik-Quader, ca 30*15*10 cm oder so. Diese stelle ich hochkant entlang einer Querlinie in der Halle, Abstand ca 50 cm. Jedes Kind hat einen Ball. Die Kinder stehen entfernt von den Bausteinen auf einer farbigen Linie. Sie sollen die Bälle so kullern, dass die Kegel umfallen. Dann sollen sie die Kegel abwerfen und zum Schulß mit dem Fuß umschießen
3.2. Fuchs und Hase 5 min
Eltern sind Füchse, sie haben einen schönen Fuchsschwanz (Ein Tuch / Schal wird oben in die Hose gesteckt und hängt herunter). Die Kinder sind die Hasen, sie wollen den Füchsen die hübschen Fuchschwänze stibitzen. Kinder fangen also die Eltern und versuchen die Tücher abzuziehen. Ich sage den Eltern immer, dass sie es den Kids nicht zu leicht machen sollen. Nach ein paar Minuten kann getauscht werden, Eltern sind die Hasen.
3.3. Schlitten fahren 5 min.
Dieses Spiel ist für die Jüngsten noch sehr schwierig, aber nach ein paar Versuchen klappt es dann meistens besser. Ich habe 2 ausrangierte Kinderbettbezüge (Schlitten) Darauf sitzen jeweils Plüschtiere, die Fahrgäste. Die Kinder sind in zwei Mannschaften aufgeteilt. Die Strecke geht einfach Längs der Halle von der Startlinie um jeweils einen Kegel und zurück. Je zwei Kinder aus einer Mannschaft nehmen vorne einen Zipfel des Bettbezuges in die innere Hand. Dann ziehen also jeweils zwei Kids den Schlitten die Strecke um den Kegel und zurück, bis alle dran waren. Manchmal macht es den Kids riesen Spaß, dann lasse ich sie noch eine Weile weitermachen und beobachte sie einfach nur.
3.4. Garagenspiel 5 min
Die Eltern setzen sich in leichter Grätsche (Garage) auf den Boden in einem großen Kreis. Wir Kinder sind Autos und fahren immer um die Eltern herum, bis ich rufe "Ab in die Garage!" Dann muss jedes Auto schnell in seine Garage einparken. Davon gibt es meistens mehrere Runden, manchmal fahren wir auch Rückwärts, oder ganz schnell, oder wir sind mal ein Flugzeug.
3.5. Schlafender Riese 5 Minuten
Das Spiel lieben die Größeren, sehr, die Kleineren fürchten sich manchmal. Sie dürfen dann "Riesenkinder" sein, oder Mama / Papa spielt den Riesen. Der Riese schläft auf einer Matte an einer kurzen Seite der Halle, im Wald. Wir Wichtel leben auch im Wald und wollen den Riesen necken. Wir kitzeln ihn einfach ein bissel. Wenn er aufwacht ist er ganz schön sauer und will uns einfangen. Dann rennen wir schnell zum See (die ganz dicke Matte auf der anderen Hallenseite) und hüpfen hinein. Der Riese ist zum Glück wasserscheu. Wir sagen dem Riesen er kann ruhig wieder schlafen gehen, wir wollen ihn nicht mehr ärgern. Das ganze machen wir so 3 bis 5 mal.
3.6. Krokodil im Dschungel
Ähnliches Prinzip wie Riese. Hinter der Sprossenwand (Dschungel) lebt ein Krokodil (mit seinen Kindern). Wir sind kleine Äffchen und baden immer am See. Wir schwimmen, wir tauchen, wir cremen uns mit Sonnencreme ein oder wir chillen einfach auf der Luftmatratze. Dann kommt plötzlich das Krokodil und wir müssen ganz schnell zur rettenden Insel (dicke Matte am anderen Hallenende)
3.7. Reifenstecher
Meistens bilden Mama/Papa und Kind ein Team (Hand in Hand) - sie sind Autos und sausen durch die Halle. In einem Team sind freche Reifenstecher. Sie versuchen die Autos einzufangen und stechen ihnen in die Reifen (mit Zeigefinger antippen). Wer erwischt wurde, muss sich auf den Boden hocken (Reifen sind ja platt). Zum Glück haben alle Autos Reparatur-Luftpumpen ;-) dabei und können durch antippen mit Zeigefinger die Platten-Autos wieder fahrtüchtig machen. Manchmal gelingt es tatsächlich dass alle Autos erwischt wurden und keines mehr fährt, das ist in dem kleinen Alter aber sehr zweitrangig.
3.8. Heiße Kartoffel
Alle sitzen im Kreis, es gibt zwei Bälle. Die Bälle sind heiße Kartoffeln, jeder versucht sie so schnell wie möglich zum nächsten zu werfen damit er sich die Hände nicht verbrennt, die Kartoffel darf aber nicht auf den Boden fallen. Wir werfen die Bälle immer nur reihum im Kreis. Wenn wir durcheinander werfen würden, hätten die Kinder noch nicht die ausreichende Reaktionsfähigkeit um das kommen zu sehen und den Ball zu fangen.
3.9. Feuer Wasser Sturm
Kennt jeder noch von früher. Alle bewegen sich frei im Raum, bei Feuer schnell zu einer Tür rennen, bei Wasser irgendwo hochklettern, bei Sturm flach auf den Boden legen
3.10. Ich hab gefischt
Die Kinder sind Fische im Teich (das ist der Mittelkreis in der Halle)
Die Eltern stehen um den Teich herum mit einer fiktiven Angel in der Hand.
Die Angler sagen folgenden Spruch auf und schwenken dabei die Angeln:
>>Ich hab gefischt, ich hab gefischt, ich hab die ganze Nacht gefischt und einen Fisch erwischt.<<
Bei den letzten Worten werfen wir die Angel aus und die Fische büchsen aus (dabei wird natürlich die ganze Halle genutzt) Die Eltern fangen die Fische ein und bringen sie zurück zum Teich.
Meistens wird von den Kids ein Rollentausch gewünscht.
3.11. Fußballkreis
Ist auch immer wieder sehr beliebt. Wir tragen alle Bälle zusammen, die wir haben und legen sie in den Mittelkreis der Halle. Wir stellen uns alle (Kinder und Eltern) drumrum und fassen uns an den Händen. Zwei Kinder gehen in die Mitte. Sie versuchen nun alle Bälle durch die Beine des Fußballkreises nach draußen zu schießen, der Kreis versucht die Bälle drinnen zu halten. Bis alle Bälle draußen sind. Meistens will jedes Kind einmal in den Kreis.
3.12. Ballonhasche. Die Kinder sollen mit den Luftballons die Eltern abwerfen - die rennen natürlich weg, nach ein paar Minuten wird getauscht. Sehr einfach, aber ein hoher Spaßfaktor.
3.13. Actimelritter
Es gab zeitweise von Actimel diese bedruckten Fläschchen. Da meine Kinder dieses und ähnliche Getränke gern konsumieren, habe ich ca. 30 dieser Fläschchen gesammelt und ausgespült. Ich stelle zwei Bänke gegenüber, Abstand ca. 2-3 m. darauf jeweils 15 Fläschchen (Wächter). Auf jeder Seite hinter den Bänken liegen ca. 10 Bälle.
Hinter jeder Bank steht eine Mannschaft. Als Bälle dienen uns Sockenknäuel, oder selbstgebastelte Bälle (Luftballon Rand abschneiden mit Reis füllen, mehrere Lagen Luftballon drüber ohne Rand, Öffnungen bei jeder Lage auf andere Seite des Balls). Man kann auch mal zerknüllte Zeitung probieren, die Bälle haben alle ein unterschiedliches Wurfverhalten. Die Mannschaft die zuerst alle Wächter der anderen Mannschaft abgeworfen hat, gewinnt.
3.14. Luftballons loswerden.
Ich stelle wieder zwei Bänke gegenüber, hinter jeder Bank liegen 5-10 Luftballons. Auf jeder Seite eine Mannschaft versucht alle Luftballons hinter die Bank der anderen Mannschaft zu schlagen. Wer zuerst alle Luftballons auf die andere Seite geschickt hat gewinnt.
3.15. Gespenst
Ich stelle zwei lange Bänke gegenüber, dahinter sind alle Kinder verteilt. Jedes Kind hat einen (leichteren) Ball. Ich binde mir dann ein großes Tuch um die Schultern und ziehe mir ein altes oben zusammen geknotetes Shirt über den Kopf, durch das ich durchschauen kann. In den Händen habe ich auch irgendwelche Flattertücher. Somit bin ich also ein richtig respekteinbflößendes Gespenst, die Kinder lachen sich meistens hier schon scheckig. Wenn ich dann durchs Haus spuke (durch die Bänke durchflitze) sollen sie mich mit den Bällen abwerfen. Das ist ein riesen Gaudi.
3.16. Mäusekreis
Die Kinder sind Katzen. Sie sitzen im Kreis vor den Mauselöchern (Mama/Papa). Die halten hinter ihrem Rücken jeweils einen Ball in den Händen. Ich erzähle dann den kleinen Katzen dass sie gut aufpassen müssen, dass die Mäuse nicht ausbüchsen. Draußen ist Winter, die Mäuschen würden erfrieren. Wenn eine Maus sich davonstiehlt, sollen die Katzen ihre Maus schnell einfangen und zurück zum Mauseloch bringen. Sie müssen aber wirklich gut aufpassen und sich nicht ablenken lassen von irgendwelchen Geschichten über.... Während ich so vor mich hin quassel, lassen dann die Eltern immer mal die Maus davon kullern. Manche Katzen merken das und holen gleich die Mäuse zurück. Die meisten Kinder lauschen aber so gespannt meinen Worten dass sie es nicht mitbekommen. Ich find das immer total niedlich, wir machen dann die Kleinen drauf aufmerksam, dass die Maus vermißt wird. Mit der Zeit klappt das dann besser, dass sie sich auch nebenbei auf die Maus konzentrieren.
3.17 Lawine
Die Kids stehen an einer Seite der Halle, ein paar Eltern mit Bällen gegenüber. Die Kids wollen so schnell wie möglich zur anderen Seite "ins Trockene", denn es schneit wie verrückt. Aber immer wieder kommen Lawinen (Bälle) herangerollt, die Kinder müssen ausweichen.
3.18 Bäumchen wechsel Dich
Alle Kinder stehen in einem Reifen bis auf eins. Auf das Kommando Bäumchen wechsel Dich versuchen alle Kinder schnell einen neuen Reifen zu erreichen (mit Einkontaktstopp / Zweikontaktstopp). Das Kind das übrig bleibt, gibt als nächstes das Kommando.
3.19 Schwarz-Weiß
Zwei Mannschaften gleicher Stärke stehen sich in der Mitte eines Spielfeldes im Abstand von zwei Metern gegenüber. Eine Mannschaft ist die Weiß-, die andere die Schwarz-Mannschaft.
Der Übungsleiter wirft eine Münze. Liegt Kopf oben, muss die Schwarz-Mannschaft vor der weißen Mannschaft weglaufen. Die Weiß-Mannschaft versucht, die Schwarz-Mannschaft noch vor einer gesetzten Ziellinie zu erreichen. Die Gefangenen gehören nun zur Weiß-Mannschaft. Ziel ist es, eine Gegnermannschaft ganz aufzulösen. Variation: Starten aus dem Sitzen oder Liegen, mit Dribbeln.
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