Donnerstag, 28. Juli 2016
Teil 5: Basketball-Training U6
u4dt, 19:50h
Die Kinder sind gewachsen und nun sollen ein paar Grundtechniken aus dem Basketball geübt werden. Diese habe ich nun wieder aus Büchern und Foren ausgewählt und stelle sie nachfolgend zusammen. Alle in den anderen Beiträgen beschriebenen Spiele für die kleinen Kinder (U4) können prinzipell weiter gespielt werden, anstelle der Eltern tritt nun aber ein gleichaltriger Spielpartner.
5.1 Balldieb
Mindestens Drei Spieler passen sich den Ball zu. Ein Spieler in der Mitte versucht, den Ball zu fangen. Berührt er den Ball, muss der Spieler der den Fehler gemacht hat mit dem Fänger den Platz tauschen. es können sowohl aussen als auch innen mehr Spieler stehen.
5.2 Zielball
In der Mitte liegt ein großer Ball, z.B. Medizinball oder ein Softwürfel. Ein Basketball ist der Spielball. Mit diesem versuchen die beiden Mannschaften in den gegenüberliegenden Spielfeldhälften, den großen Ball über die gegnerische Linie zu befördern.
5.3 Glucke und Küken
Paarweise stehen Kinder hintereinander. Das Küken (steht hinten in einem Reifen = Nest) hält sich an der Hüfte der Glucke fest. Ein drittes Kind ist der Geier. Dieser will gerne das Küken fangen, dazu muss er aber an der Glucke vorbei. Diese stellt sich immer in Verteididungsstellung zwischen den Geier und ihr Küken.
5.4 Ochs vom Berge
Die Kinder stehen an der Grundlinie und dribbeln los über das Spielfeld. Der Übungsleiter steht Ihnen gegenüber und dreht ihnen den Rücken zu. Sobald er sich zu den Kindern umdreht und "Ochs vom Berge 123" ruft, stoppen die Kinder ab.
Wenn ein Kind den Stopp verpaßt geht es drei Schritte zurück.
5.5 Kastenbasketball
Es werden Teams von 4-5 Kindern gebildet. An der Schmalseite des Spielfeldes steht in der Mitte ein Kasten. Jede Mannschaft schickt einen "Fänger" zum Kasten. Die Ballbesitzende Mannschaft spielt sich den Ball untereinander zu und bewegt sich in Richtung des Fängers. Ziel ist es, dem Fänger den Ball zuzuspielen. Fängt dieser den Ball, erhält die Mannschaft einen Punkt. Die andere Mannschaft erhält nun einen Freiwurf an dem Kasten der Mannshcaft die den Punkt erzielt hat.
5.6 Parteiball
In einem Spielfeld spielen zwei Teams von mindestens drei Kindern. Diese versuchen sich gegenseitig den Ball zuzupassen. Die gegnerische Mannschaft versucht, den Ball abzuluchsen. Bei jedem Pass wird gezählt. Die Mannschaft die zuerst 10 Pässe am Stück geschafft hat, gewinnt.
5.7 Torwartbasketball
Zwei Mannschaften (3-6 Kinder) spielen gegeneinander. Sie versuchen ihren Torwarte, der in Korbnähe auf einem Kasten oder in einem Reifen steht, den Ball so zuzuspielen, dass er ihn ohne Verlassen des Kastens fangen kann. Der Torwart darf nun ohne Behinderung vom Kasten aus in den Korb werfen. Nach Korberfolg (zwei Punkte) erhält die gegnerische Mannschaft den Ball. Bei Fehlwurf ist der Ball zum Spielen frei. Wer den Turmspieler angespielt hat, wird der nächste Turmspieler.
5.8 Mattenball
Unter jedem Korb liegt eine Matte. Die Spieler aus zwei Mannschaften versuchen, nur durch Freilaufen und Passen mit dem Ball auf die gegnerische Matte zu gelangen.
5.9 Hase und Jäger
2-5 Jäger versuchen mit Softbällen andere Spieler abzuwerfen. Die Getroffenen müssen mit gegrätschten Beinen stehen bleiben und dürfen erst wieder mitspielen wenn sie durch einen anderen Spieler erlöst werden (durch Beine krabbeln)
5.10 Schattendribbeln
Spielerpaare dribbeln durch die Halle. Spieler A läuft hinter Spieler B her und macht als Schatten alle Bewegungen von B nach. Nach einer bestimmten Zeit werden die Rollen getauscht.
5.11 Krümelmonster
Alle Spieler bis auf einen stehen an einer Seite der Halle mit Ball. Ein Spieler ohne Ball (das Krümelmonster) steht an der anderen Hallenseite Auf Signal dribbeln die Kinder los und versuchen die andere Seite zu erreichen. Das Krümelmonster versucht so viele Spieler wie möglich abzuschlagen. (Variation: Krümelmonster dribbelt auch, Abgeschlagene werden ebenfalls Krümelmonster)
5.12 Ballräuber
An den Grundlinien liegen jeweils drei Reifen. 2/3 der Kinder dribbeln ihren Ball zwischen den Linien hin und her. Die restlichen Kinder versuchen den Ball zu stehlen. Im Reifen darf sich ein Kind ausruhen, dort darf der Ball nicht gestohlen werden. Sobald ein anderes Kind kommt und sich ausruhen möchte muss es jedoch den Ring wieder räumen.
5.13 Paß-Übungen:
In Gruppen(Reihen) von 3-6 Kindern stehen sich Kinder gegenüber.Ein vorderes Kind paßt den Ball zu dem Kind gegenüber und stellt sich dann in der gegenüberstehenden Reihe hinten an. So geht das immer hin und her.
5.14 Passen im Lauf
Sechs Kinder bilden eine Gasse (versetzt) und sind Zuspieler. Die übrigen stehen an der Stirnseite. Sie laufen ohne Drbbling durch die Gasse und spielen die außenstehenden Zuspieler mit brusthohen Druckpässen an.
5.15 Balltransport
Zwei gleichstarke Kinder spielen immer gegeneinander. Ein Kind versucht von einer Grundlinie am Gegenspieler vorbei zur anderen Grundlinie zu dribbeln. Das andere Kind versucht den Ball zu schnappen (ohne den Gegenspieler zu berühren)
5.16 Wettpassen
Paarweise den Ball passen und mitzählen. Welches Team schafft in 30 Sekunden die meisten Pässe? (Könnte man auch in zwei Kreisen spielen)
5.17 Reifenpassen
3-4 Kinder bilden eine Gruppe, stellen sich an der Grundlinie hintereinander auf. Im Abstand von ca. 3 m liegen 3 Reifen hintereinander. Vorderstes Kind versucht in den ersten Reifen zu passen. Wenn das geschafft ist wird der erste Reifen hinter den letzten gelegt. Welches Team ist zuerst an der Mittellinie?
5.18 Ping Pong
Auf die Mittellinie werden Langbänke als Netz gestellt. Zwei Spieler (einer pro Spielfeldhälfte) spielen gegeneinander. Der Ball wird so über die Bank gepaßt dass er in jeder Feldhälfte einmal aufkommt. Er darf nicht ins Aus gehen. Man versucht den Ball so zu werfen dass das Gegenüber nicht fangen kann. Dann gibt es einen Punkt. (Vielleicht nach Ballverlust Spieler auswechseln und immer nur zwei Spieler in der Mitte haben? Sieger darf gegen den nächsten antreten.)
5.19 Wurfreihe
auf einen Korb werfen mehrere Spieler (hintereinander stellen). Vorderster Spieler dribbelt zum Korb, wirft, fängt den Ball selbst ein und paßt zum nächsten Spieler in seiner Reihe. (Wurfpositionen wechseln)
5.20 Jackpott
Mehrere Kinder werfen auf einen Korb. Für jeden Treffer geht ein Liegestütz in den Jackpott. Wer nicht trifft, darf den Jackpott an Liegestützen absolvieren.
5.21 Pokern
Ein Spieler wirft auf den Korb. Die anderen Kinder wetten ob er trifft. Glauben sie an den Treffer, stellen Sie sich vor die Grundlinie, ansonsten dahinter. Die Verlierer der Wette, bei Fehlwurf auch der Werfer, laufen oder dribbeln einmal zur gegenüberliegenden eite und zurück.
5.22 Verkehrspolizist
Die Kinder stehen in Verteidigungsgrundstellung in der Halle verteilt. Der Übungsleiter (Polizist) steht gegenüber. Mit den Armen zeigt er den Kindern an, in welche Richtung sie sich in Verteidigungshaltung bewegen sollen.
5.23 Abklatschen
Zwei gleichstarke Kinder spielen gegeneinander. Aus der Verteidigungsgrundstellung heraus versuchen sie sich gegenseitig am Unterschenkel zu berühren und weichen gleichzeitig einander aus.
5.24 Gefängnis
Es werden zwei Mannschaften gebildet. Eine befindet sich innerhalb eines Spielfeldes, die andere verteilen sich um das Feld herum als Wächter. Die Kinder im Feld versuchen dribbelnd aus dem Feld auszubrechen und einen Korb zu werfen. Die Wächter versuchen in Verteidigungsstellung den Ausbruch zu verhindern.
5.1 Balldieb
Mindestens Drei Spieler passen sich den Ball zu. Ein Spieler in der Mitte versucht, den Ball zu fangen. Berührt er den Ball, muss der Spieler der den Fehler gemacht hat mit dem Fänger den Platz tauschen. es können sowohl aussen als auch innen mehr Spieler stehen.
5.2 Zielball
In der Mitte liegt ein großer Ball, z.B. Medizinball oder ein Softwürfel. Ein Basketball ist der Spielball. Mit diesem versuchen die beiden Mannschaften in den gegenüberliegenden Spielfeldhälften, den großen Ball über die gegnerische Linie zu befördern.
5.3 Glucke und Küken
Paarweise stehen Kinder hintereinander. Das Küken (steht hinten in einem Reifen = Nest) hält sich an der Hüfte der Glucke fest. Ein drittes Kind ist der Geier. Dieser will gerne das Küken fangen, dazu muss er aber an der Glucke vorbei. Diese stellt sich immer in Verteididungsstellung zwischen den Geier und ihr Küken.
5.4 Ochs vom Berge
Die Kinder stehen an der Grundlinie und dribbeln los über das Spielfeld. Der Übungsleiter steht Ihnen gegenüber und dreht ihnen den Rücken zu. Sobald er sich zu den Kindern umdreht und "Ochs vom Berge 123" ruft, stoppen die Kinder ab.
Wenn ein Kind den Stopp verpaßt geht es drei Schritte zurück.
5.5 Kastenbasketball
Es werden Teams von 4-5 Kindern gebildet. An der Schmalseite des Spielfeldes steht in der Mitte ein Kasten. Jede Mannschaft schickt einen "Fänger" zum Kasten. Die Ballbesitzende Mannschaft spielt sich den Ball untereinander zu und bewegt sich in Richtung des Fängers. Ziel ist es, dem Fänger den Ball zuzuspielen. Fängt dieser den Ball, erhält die Mannschaft einen Punkt. Die andere Mannschaft erhält nun einen Freiwurf an dem Kasten der Mannshcaft die den Punkt erzielt hat.
5.6 Parteiball
In einem Spielfeld spielen zwei Teams von mindestens drei Kindern. Diese versuchen sich gegenseitig den Ball zuzupassen. Die gegnerische Mannschaft versucht, den Ball abzuluchsen. Bei jedem Pass wird gezählt. Die Mannschaft die zuerst 10 Pässe am Stück geschafft hat, gewinnt.
5.7 Torwartbasketball
Zwei Mannschaften (3-6 Kinder) spielen gegeneinander. Sie versuchen ihren Torwarte, der in Korbnähe auf einem Kasten oder in einem Reifen steht, den Ball so zuzuspielen, dass er ihn ohne Verlassen des Kastens fangen kann. Der Torwart darf nun ohne Behinderung vom Kasten aus in den Korb werfen. Nach Korberfolg (zwei Punkte) erhält die gegnerische Mannschaft den Ball. Bei Fehlwurf ist der Ball zum Spielen frei. Wer den Turmspieler angespielt hat, wird der nächste Turmspieler.
5.8 Mattenball
Unter jedem Korb liegt eine Matte. Die Spieler aus zwei Mannschaften versuchen, nur durch Freilaufen und Passen mit dem Ball auf die gegnerische Matte zu gelangen.
5.9 Hase und Jäger
2-5 Jäger versuchen mit Softbällen andere Spieler abzuwerfen. Die Getroffenen müssen mit gegrätschten Beinen stehen bleiben und dürfen erst wieder mitspielen wenn sie durch einen anderen Spieler erlöst werden (durch Beine krabbeln)
5.10 Schattendribbeln
Spielerpaare dribbeln durch die Halle. Spieler A läuft hinter Spieler B her und macht als Schatten alle Bewegungen von B nach. Nach einer bestimmten Zeit werden die Rollen getauscht.
5.11 Krümelmonster
Alle Spieler bis auf einen stehen an einer Seite der Halle mit Ball. Ein Spieler ohne Ball (das Krümelmonster) steht an der anderen Hallenseite Auf Signal dribbeln die Kinder los und versuchen die andere Seite zu erreichen. Das Krümelmonster versucht so viele Spieler wie möglich abzuschlagen. (Variation: Krümelmonster dribbelt auch, Abgeschlagene werden ebenfalls Krümelmonster)
5.12 Ballräuber
An den Grundlinien liegen jeweils drei Reifen. 2/3 der Kinder dribbeln ihren Ball zwischen den Linien hin und her. Die restlichen Kinder versuchen den Ball zu stehlen. Im Reifen darf sich ein Kind ausruhen, dort darf der Ball nicht gestohlen werden. Sobald ein anderes Kind kommt und sich ausruhen möchte muss es jedoch den Ring wieder räumen.
5.13 Paß-Übungen:
In Gruppen(Reihen) von 3-6 Kindern stehen sich Kinder gegenüber.Ein vorderes Kind paßt den Ball zu dem Kind gegenüber und stellt sich dann in der gegenüberstehenden Reihe hinten an. So geht das immer hin und her.
5.14 Passen im Lauf
Sechs Kinder bilden eine Gasse (versetzt) und sind Zuspieler. Die übrigen stehen an der Stirnseite. Sie laufen ohne Drbbling durch die Gasse und spielen die außenstehenden Zuspieler mit brusthohen Druckpässen an.
5.15 Balltransport
Zwei gleichstarke Kinder spielen immer gegeneinander. Ein Kind versucht von einer Grundlinie am Gegenspieler vorbei zur anderen Grundlinie zu dribbeln. Das andere Kind versucht den Ball zu schnappen (ohne den Gegenspieler zu berühren)
5.16 Wettpassen
Paarweise den Ball passen und mitzählen. Welches Team schafft in 30 Sekunden die meisten Pässe? (Könnte man auch in zwei Kreisen spielen)
5.17 Reifenpassen
3-4 Kinder bilden eine Gruppe, stellen sich an der Grundlinie hintereinander auf. Im Abstand von ca. 3 m liegen 3 Reifen hintereinander. Vorderstes Kind versucht in den ersten Reifen zu passen. Wenn das geschafft ist wird der erste Reifen hinter den letzten gelegt. Welches Team ist zuerst an der Mittellinie?
5.18 Ping Pong
Auf die Mittellinie werden Langbänke als Netz gestellt. Zwei Spieler (einer pro Spielfeldhälfte) spielen gegeneinander. Der Ball wird so über die Bank gepaßt dass er in jeder Feldhälfte einmal aufkommt. Er darf nicht ins Aus gehen. Man versucht den Ball so zu werfen dass das Gegenüber nicht fangen kann. Dann gibt es einen Punkt. (Vielleicht nach Ballverlust Spieler auswechseln und immer nur zwei Spieler in der Mitte haben? Sieger darf gegen den nächsten antreten.)
5.19 Wurfreihe
auf einen Korb werfen mehrere Spieler (hintereinander stellen). Vorderster Spieler dribbelt zum Korb, wirft, fängt den Ball selbst ein und paßt zum nächsten Spieler in seiner Reihe. (Wurfpositionen wechseln)
5.20 Jackpott
Mehrere Kinder werfen auf einen Korb. Für jeden Treffer geht ein Liegestütz in den Jackpott. Wer nicht trifft, darf den Jackpott an Liegestützen absolvieren.
5.21 Pokern
Ein Spieler wirft auf den Korb. Die anderen Kinder wetten ob er trifft. Glauben sie an den Treffer, stellen Sie sich vor die Grundlinie, ansonsten dahinter. Die Verlierer der Wette, bei Fehlwurf auch der Werfer, laufen oder dribbeln einmal zur gegenüberliegenden eite und zurück.
5.22 Verkehrspolizist
Die Kinder stehen in Verteidigungsgrundstellung in der Halle verteilt. Der Übungsleiter (Polizist) steht gegenüber. Mit den Armen zeigt er den Kindern an, in welche Richtung sie sich in Verteidigungshaltung bewegen sollen.
5.23 Abklatschen
Zwei gleichstarke Kinder spielen gegeneinander. Aus der Verteidigungsgrundstellung heraus versuchen sie sich gegenseitig am Unterschenkel zu berühren und weichen gleichzeitig einander aus.
5.24 Gefängnis
Es werden zwei Mannschaften gebildet. Eine befindet sich innerhalb eines Spielfeldes, die andere verteilen sich um das Feld herum als Wächter. Die Kinder im Feld versuchen dribbelnd aus dem Feld auszubrechen und einen Korb zu werfen. Die Wächter versuchen in Verteidigungsstellung den Ausbruch zu verhindern.
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Freitag, 7. August 2015
Teil 4: Abschied / Entspannung
u4dt, 22:17h
Ich gestehe dass oft die Zeit fehlt ein richtiges Entspannungsspiel zu machen, ich habe daher noch nicht so viele verschiedene:
4.1 Sonnenblume
Wir kauern am Boden (wir sind Sonnenblumenkerne in der Erde. es ist Frühling)
Es wird langsam wärmer und die Tage werden länger, wir strecken mal ein Blättchen raus (Arm heben)
Ohja, das fühlt sich toll an, wir strecken gleich noch ein Blatt raus (zweiten Arm heben)
Es wird immer wärmer, die Sonne scheint immer öfter, wir strecken uns ihr entgegegen und öffnen unsere große Sonnenblume (gaaanz lang machen)
Wir recken das Köpchen zur Sonne und wiegen uns im Wind. (Wie Blume im Wind hin und her wiegen)
Aber was ist denn nun los? Es wird langsam kühler und immer früher dunkel. Ich bin ganz müde und schlapp und lasse den Kopf hängen.
Der Herbst kommt, das Wetter wird immer ungemütlicher, meine Blätter sind ganz schlapp (Arme runter fallen lassen)
Oh was ist denn das, das ist ja Schnee? Ich bin eine Sonnenblume, das ist mir zu kalt. Der Winter kommt und ich mache mich mal wieder ganz klein und verschwinde im Boden (wieder in die Hocke gehen)
4.2. Tischtennisbälle
Ich habe einen Beutel mit ca. 30 Tischtennisbällen. Alle Kinder legen sich auf die große dicke Matte und schließen die Augen. Sie sollen gaaaanz ruhig liegen. Dann schütte ich alle Tischtennisbälle mit einmal auf den Boden. Die Kinder müssen so lange still liegenbleiben bis kein Tischtennisball sich mehr bewegt. Dann springen alle Kinder auf und sammeln die Bälle wieder ein. Weil jedes Kind einmal die Bälle ausschütten möchte hält dieses Spiel uns immer ein wenig auf.
4.3. Malerei
Ich bin noch nicht dazugelommen, aber diese Idee finde ich auch sehr gut. Die Kinder setzen sich im Kreis vor ihre Eltern, jedes hat vor sich ein Blatt und einen Stift. Die Eltern malen einfache Symbole auf den Rücken der Kinder und die versuchen diese auf dem Papier nachzumalen. Ist sicherlich spannend, was dabei herauskommt.
4.4. Regenmassage
Die Kinder sitzen im Kreis vor ihren Eltern. Ich erzähle etwas und dazu gibt es die Massage:
Mensch Kinder gerade schien doch noch die Sonne und nun ziehen dunkle Wolken herauf. Jetzt fängt es an zu nieseln (Mit den Fingerspitzen ganz leicht auf den Rücken tropfen). Oh es regnet immer mehr (Mit mehr Kraft und schneller ausführen). Jetzt gießt es in Strömen (Rücken mit den Fingerspitzen von oben nach unten "harken"). Es blitzt (hier und da mit Daumenkuppe und Zeigefingerspitze Druck ausüben, kitzelt!) und donnert (mit den Fäusten ganz leicht auf den Rücken trommeln). Und dieser Sturm! (In den Nacken pusten) Nun haben Blitz und Donner aufgehört, es regnet nur noch. Jetzt nieselt es noch ein wenig, und nun kommt die Sonne wieder heraus!
4.5. Pizzamassage
Ich lege Matten aus, die Kinder liegen auf dem Bauch, die Eltern knien dahinter. Heut backen wir Pizza, yamyam. Erst einmal kneten wir den Teig (Rücken, vor allem Schultern durchkneten). Dann kommt überall Tomatensoße drauf (Über Rücken harken von oben nach unten, von der Wirbelsäule nach außen). Jetzt lege ich mir Salami drauf, und Champignons, und.... (Mit Daumenkuppe und Zeigefingerspitze kurz Druck ausüben). Jetzt streue ich überall Käse drauf (sanft mit den Fingerspitzen tippeln). Dann kommt die Pizza in den Ofen. Dort ist es heiß (Mit den Handflächen und ein wenig Kraft über den Rücken rubbeln). HMMM die Pizza ist fertig! Nun müssen wir kurz pusten (in den Nacken) und dann können wir endlich hineinbeißen!
An den Massagen haben die Kids viel Spaß.
4.1 Sonnenblume
Wir kauern am Boden (wir sind Sonnenblumenkerne in der Erde. es ist Frühling)
Es wird langsam wärmer und die Tage werden länger, wir strecken mal ein Blättchen raus (Arm heben)
Ohja, das fühlt sich toll an, wir strecken gleich noch ein Blatt raus (zweiten Arm heben)
Es wird immer wärmer, die Sonne scheint immer öfter, wir strecken uns ihr entgegegen und öffnen unsere große Sonnenblume (gaaanz lang machen)
Wir recken das Köpchen zur Sonne und wiegen uns im Wind. (Wie Blume im Wind hin und her wiegen)
Aber was ist denn nun los? Es wird langsam kühler und immer früher dunkel. Ich bin ganz müde und schlapp und lasse den Kopf hängen.
Der Herbst kommt, das Wetter wird immer ungemütlicher, meine Blätter sind ganz schlapp (Arme runter fallen lassen)
Oh was ist denn das, das ist ja Schnee? Ich bin eine Sonnenblume, das ist mir zu kalt. Der Winter kommt und ich mache mich mal wieder ganz klein und verschwinde im Boden (wieder in die Hocke gehen)
4.2. Tischtennisbälle
Ich habe einen Beutel mit ca. 30 Tischtennisbällen. Alle Kinder legen sich auf die große dicke Matte und schließen die Augen. Sie sollen gaaaanz ruhig liegen. Dann schütte ich alle Tischtennisbälle mit einmal auf den Boden. Die Kinder müssen so lange still liegenbleiben bis kein Tischtennisball sich mehr bewegt. Dann springen alle Kinder auf und sammeln die Bälle wieder ein. Weil jedes Kind einmal die Bälle ausschütten möchte hält dieses Spiel uns immer ein wenig auf.
4.3. Malerei
Ich bin noch nicht dazugelommen, aber diese Idee finde ich auch sehr gut. Die Kinder setzen sich im Kreis vor ihre Eltern, jedes hat vor sich ein Blatt und einen Stift. Die Eltern malen einfache Symbole auf den Rücken der Kinder und die versuchen diese auf dem Papier nachzumalen. Ist sicherlich spannend, was dabei herauskommt.
4.4. Regenmassage
Die Kinder sitzen im Kreis vor ihren Eltern. Ich erzähle etwas und dazu gibt es die Massage:
Mensch Kinder gerade schien doch noch die Sonne und nun ziehen dunkle Wolken herauf. Jetzt fängt es an zu nieseln (Mit den Fingerspitzen ganz leicht auf den Rücken tropfen). Oh es regnet immer mehr (Mit mehr Kraft und schneller ausführen). Jetzt gießt es in Strömen (Rücken mit den Fingerspitzen von oben nach unten "harken"). Es blitzt (hier und da mit Daumenkuppe und Zeigefingerspitze Druck ausüben, kitzelt!) und donnert (mit den Fäusten ganz leicht auf den Rücken trommeln). Und dieser Sturm! (In den Nacken pusten) Nun haben Blitz und Donner aufgehört, es regnet nur noch. Jetzt nieselt es noch ein wenig, und nun kommt die Sonne wieder heraus!
4.5. Pizzamassage
Ich lege Matten aus, die Kinder liegen auf dem Bauch, die Eltern knien dahinter. Heut backen wir Pizza, yamyam. Erst einmal kneten wir den Teig (Rücken, vor allem Schultern durchkneten). Dann kommt überall Tomatensoße drauf (Über Rücken harken von oben nach unten, von der Wirbelsäule nach außen). Jetzt lege ich mir Salami drauf, und Champignons, und.... (Mit Daumenkuppe und Zeigefingerspitze kurz Druck ausüben). Jetzt streue ich überall Käse drauf (sanft mit den Fingerspitzen tippeln). Dann kommt die Pizza in den Ofen. Dort ist es heiß (Mit den Handflächen und ein wenig Kraft über den Rücken rubbeln). HMMM die Pizza ist fertig! Nun müssen wir kurz pusten (in den Nacken) und dann können wir endlich hineinbeißen!
An den Massagen haben die Kids viel Spaß.
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Teil 2: (Ball)Arbeit
u4dt, 22:16h
2. Arbeitsteil
2.1. Wurf Parcours
Parcour Aufbauten dauern immer ein wenig länger, einen Parcours lasse ich auch 10 Minuten lang durchlaufen. Die Kinder mögen es sehr, es gibt eigentlich jede Stunde einen Parcours. Meistens werden Stationen von einem Helfer betreut oder die Eltern laufen den Parcours mit durch.
Jedes Kind hat einen Ball und durchläuft damit folgende Elemente (diese sind nacheinander im Rechteckt aufgebaut, so dass ein Parcours einmal um die Halle läuft):
a. Tunnel (Ist eigentlich für Hundesport, aus Stoff und sehr leicht zusammenzupacken), Ball hindurch rollen.
b. Korbwurf (Körbe sind bei mir Gartenabfallsäcke mit einer geringen Höhe von ca. 60 cm). Ein Kegel markiert den Startpunkt für den Wurf ca. 2m entfernt.
c. gegen die Wand werfen und wieder auffangen
d. Versuchen zu dribbeln. Es ist völlig normal, dass es erst bei den größeren Kindern funktioniert. Die Kleinen können auch einfach auf den Boden aufkommen lassen und wieder fangen
e. Korbwurf
f.Hier hänge ich eine Zielscheibe auf, das ist bei mir ein Pappteller an einem Strick, den ich gestaltet habe.
........a..0===0.........b. X O......
.f.........................................c.
.(X).......................................>
.............................................>
.........e..O..X...........d.^^^^.....
2.2. Laufparcours
Auf diesem Parcours geht es immer entlang der Halle hin und her, nicht über die volle Länge. Meistens stelle ich Kegel als Start und Zielpunkte jeder Linie auf:
a. -_--_--_--_-- Slalom laufen um Kegel
b. <--<--<--<-- Rückwärts laufen
c. -->-->-->--> schnell vorwärts laufen
d. <--><--><--> Seitwärtssprünge, nach der Hälfte drehen
- Man kann auch Reifen auslegen und von Reifen zu Reifen springen
- entlang ausgelegter Seile balancieren
- Kniehebelauf
- Anfersen
2.3. Hindernisparcours
Hier führe ich einfach mal Elemente auf, die man in einem Parcours zusammenstellen kann, 6 Elemente reichen eigentlich aus:
- durch einen Tunnel krabbeln
- mit geschlossenen Beinen durch nacheinander ausgelegte Reifen hüpfen oder über ausgelegte Seile
- auf dem Bauch liegend über eine Bank rutschen, mit den Armen vorwärts ziehen
- über eine umgedrehte Bank balancieren. Ängstliche Kinder balancieren auf einer Linie entlang oder an Mamas / Papas Hand
- Sprungelement: Vom Sprungbrett auf eine Matte (Ich lege zwei Matten hintereinander)
- Purzelbaum auf einer Matte
- Auf die Matte legen, Beine und Arme lang machen, um die Längsachse drehend über die Matte rollen
- Sprungelement: Schiefe Ebene, indem ich eine Bank mit einer Seite auf einen Hocker oder einen niedrigen Bock lege, unter die Schräge Bank sicherheitshalber Matte legen. Vor dem Bock liegt dann eine dicke Matte (30-50 cm dick), da sollen die Kinder hinunterhüpfen. Ängstliche Kinder an der Hand.
- durch einen Holzkasten klettern, meistens verwende ich zwei Kastenelemente, das gibt eine angenehme Höhe.
- Ich verwende auch immer ein bis zwei Wurfstationen (Gartenabfallsäcke und Kegel), weil die Kinder das sehr mögen
- an einer Station dreimal Hampelmann machen
- Dosenwerfen habe ich auch probiert, das hält aber ziemlich auf
- Ball durch einen hochgehaltenen Ring werfen ist auch möglich, wenn man genug Helfer hat
- Klettern an der Sprossenwand ist auch möglich, hält jedoch ebenfalls auf, insgesamt ist es besser wenn die Stationen zügig durchlaufen werden können, sonst verlieren manche Kinder schnell die Geduld
- Schubkarre über zwei Matten (Jedes Kind braucht einen Erwachsenen)
2.4. Geschicklichkeitsparcours
Jedes Kind erhält einen Reifen und einen Ball Größe 3. Der Ball ist unser Hündchen und liegt im Reifen (an der Leine). Das Kind geht mit dem Hund spazieren, hebt den Reifen an einer Seite an und versucht den darin liegenden Ball über die Strecke zu manövrieren. Dieser Parcours geht recht langsam, er braucht also nicht allzu lang sein. Mit Kegeln links und rechts markiere ich eine Strecke mit Kurven, die passiert werden muss. Hindernis ist beispielsweise eine Matte, über die der Ball kullern muss. Zwei Bänke die nebeneinander stehen: In die Mitte der Bänke lege ich einen Kunststoffstab quer. So muss das Kind den Hund kurz von der Leine lassen, da er unter dem Stab durchrollt und das Kind darüber steigt. Auch ein kleines Tor kann aufgestellt werden. Das reicht meistens schon aus.
2.5. Ballkatze 5 min
Alle Kinder sitzen im Kreis auf den Boden, jedes hat einen Ball, das ist die kleine Katze, die mit uns spielen will. Wir rollen den Ball um uns herum (Richtungswechsel)
- einmal sind wir dabei in der Hocke
- dann setzen wir uns mit angewinkelten Beinen und rollen den Ball unter den Beinen durch
- wir machen die Beine lang und rollen den Ball über die Beine drüber.
- mit gestrecken Beinen legen wir den Ball auf die Füße und heben dann die Beine hoch, so dass der Ball auf uns zu rollt (die Katze kommt kuscheln)
2.6.einfache Ballübungen mit Eltern 10 min
Elternteil und Kind stehen gegenüber, jedes Kind hat einen Ball.
- Ball hin und her rollen
- Ball hin und her werfen (mit beiden Händen) und mit beiden Händen auffangen
- Ball einmal in der Mitte aufprallen lassen
- Ball rückwärts durch die Beine rollen
- Ball rückwärts über den Kopf werfen
- dribbelnd um den anderen herum laufen. Wer das noch nicht kann: Einen Schritt laufen, dann im Stand Ball auf den Boden werfen und wieder fangen. (Manche Kinder geben schnell auf und laufen einfach so um Mama / Papa herum, das ist in Ordnung. Sie sollen es einfach beim nächsten Mal wieder probieren.
2.7. einfache Übungen mit Luftballons 10 min
jedes Kind erhält einen Luftballon.
- Luftballon wird immer wieder nach oben geschlagen ohne herunterzufallen und ohne ihn festzuhalten
- wir versuchen, dabei auch zu laufen.
- dann legen wir den Luftballon auf die ausgestreckte Hand und laufen so ohne ihn festzuhalten oder zu verlieren.
- wir stellen uns mit dem Luftballon hin und versuchen einmal ihn ganz weit weg zu schlagen
- wir schlagen ihn nach oben
- wir versuchen ob man mit dem Ballon prellen kann
- wir stupsen den Luftballon immer wieder mit dem Kopf nach oben ohne dass er herunterfällt
- wir schlagen den Luftballon zwischen Kind und Mama/Papa hin und her (Abstand ca 2-3m)
2.8. Luftballonparcours
Den Wurfparcours kann man mal mit Luftballons durchlaufen lassen, einfach weil es ein ganz anderes Gefühl ist, als für einen Ball.
2.9. Ballübungen ohne Eltern 10 min
Jedes Kind hat einen Ball, alle Kinder stellen sich an eine Linie.
- Wir rollen den Ball von uns weg und fangen ihn dann wieder ein
- wir werfen den Ball von uns weit weg und fangen ihn ein (beide Hände über Kopf, linke Hand, rechte Hand)
- wir werfen den Ball mit Kraft nach vorne auf den Boden und lassen ihn richtig hoch und weit weg springen, dann fangen wir ihn ein
- rückwärts rollen
- rückwärts über Kopf werfen
2.1. Wurf Parcours
Parcour Aufbauten dauern immer ein wenig länger, einen Parcours lasse ich auch 10 Minuten lang durchlaufen. Die Kinder mögen es sehr, es gibt eigentlich jede Stunde einen Parcours. Meistens werden Stationen von einem Helfer betreut oder die Eltern laufen den Parcours mit durch.
Jedes Kind hat einen Ball und durchläuft damit folgende Elemente (diese sind nacheinander im Rechteckt aufgebaut, so dass ein Parcours einmal um die Halle läuft):
a. Tunnel (Ist eigentlich für Hundesport, aus Stoff und sehr leicht zusammenzupacken), Ball hindurch rollen.
b. Korbwurf (Körbe sind bei mir Gartenabfallsäcke mit einer geringen Höhe von ca. 60 cm). Ein Kegel markiert den Startpunkt für den Wurf ca. 2m entfernt.
c. gegen die Wand werfen und wieder auffangen
d. Versuchen zu dribbeln. Es ist völlig normal, dass es erst bei den größeren Kindern funktioniert. Die Kleinen können auch einfach auf den Boden aufkommen lassen und wieder fangen
e. Korbwurf
f.Hier hänge ich eine Zielscheibe auf, das ist bei mir ein Pappteller an einem Strick, den ich gestaltet habe.
........a..0===0.........b. X O......
.f.........................................c.
.(X).......................................>
.............................................>
.........e..O..X...........d.^^^^.....
2.2. Laufparcours
Auf diesem Parcours geht es immer entlang der Halle hin und her, nicht über die volle Länge. Meistens stelle ich Kegel als Start und Zielpunkte jeder Linie auf:
a. -_--_--_--_-- Slalom laufen um Kegel
b. <--<--<--<-- Rückwärts laufen
c. -->-->-->--> schnell vorwärts laufen
d. <--><--><--> Seitwärtssprünge, nach der Hälfte drehen
- Man kann auch Reifen auslegen und von Reifen zu Reifen springen
- entlang ausgelegter Seile balancieren
- Kniehebelauf
- Anfersen
2.3. Hindernisparcours
Hier führe ich einfach mal Elemente auf, die man in einem Parcours zusammenstellen kann, 6 Elemente reichen eigentlich aus:
- durch einen Tunnel krabbeln
- mit geschlossenen Beinen durch nacheinander ausgelegte Reifen hüpfen oder über ausgelegte Seile
- auf dem Bauch liegend über eine Bank rutschen, mit den Armen vorwärts ziehen
- über eine umgedrehte Bank balancieren. Ängstliche Kinder balancieren auf einer Linie entlang oder an Mamas / Papas Hand
- Sprungelement: Vom Sprungbrett auf eine Matte (Ich lege zwei Matten hintereinander)
- Purzelbaum auf einer Matte
- Auf die Matte legen, Beine und Arme lang machen, um die Längsachse drehend über die Matte rollen
- Sprungelement: Schiefe Ebene, indem ich eine Bank mit einer Seite auf einen Hocker oder einen niedrigen Bock lege, unter die Schräge Bank sicherheitshalber Matte legen. Vor dem Bock liegt dann eine dicke Matte (30-50 cm dick), da sollen die Kinder hinunterhüpfen. Ängstliche Kinder an der Hand.
- durch einen Holzkasten klettern, meistens verwende ich zwei Kastenelemente, das gibt eine angenehme Höhe.
- Ich verwende auch immer ein bis zwei Wurfstationen (Gartenabfallsäcke und Kegel), weil die Kinder das sehr mögen
- an einer Station dreimal Hampelmann machen
- Dosenwerfen habe ich auch probiert, das hält aber ziemlich auf
- Ball durch einen hochgehaltenen Ring werfen ist auch möglich, wenn man genug Helfer hat
- Klettern an der Sprossenwand ist auch möglich, hält jedoch ebenfalls auf, insgesamt ist es besser wenn die Stationen zügig durchlaufen werden können, sonst verlieren manche Kinder schnell die Geduld
- Schubkarre über zwei Matten (Jedes Kind braucht einen Erwachsenen)
2.4. Geschicklichkeitsparcours
Jedes Kind erhält einen Reifen und einen Ball Größe 3. Der Ball ist unser Hündchen und liegt im Reifen (an der Leine). Das Kind geht mit dem Hund spazieren, hebt den Reifen an einer Seite an und versucht den darin liegenden Ball über die Strecke zu manövrieren. Dieser Parcours geht recht langsam, er braucht also nicht allzu lang sein. Mit Kegeln links und rechts markiere ich eine Strecke mit Kurven, die passiert werden muss. Hindernis ist beispielsweise eine Matte, über die der Ball kullern muss. Zwei Bänke die nebeneinander stehen: In die Mitte der Bänke lege ich einen Kunststoffstab quer. So muss das Kind den Hund kurz von der Leine lassen, da er unter dem Stab durchrollt und das Kind darüber steigt. Auch ein kleines Tor kann aufgestellt werden. Das reicht meistens schon aus.
2.5. Ballkatze 5 min
Alle Kinder sitzen im Kreis auf den Boden, jedes hat einen Ball, das ist die kleine Katze, die mit uns spielen will. Wir rollen den Ball um uns herum (Richtungswechsel)
- einmal sind wir dabei in der Hocke
- dann setzen wir uns mit angewinkelten Beinen und rollen den Ball unter den Beinen durch
- wir machen die Beine lang und rollen den Ball über die Beine drüber.
- mit gestrecken Beinen legen wir den Ball auf die Füße und heben dann die Beine hoch, so dass der Ball auf uns zu rollt (die Katze kommt kuscheln)
2.6.einfache Ballübungen mit Eltern 10 min
Elternteil und Kind stehen gegenüber, jedes Kind hat einen Ball.
- Ball hin und her rollen
- Ball hin und her werfen (mit beiden Händen) und mit beiden Händen auffangen
- Ball einmal in der Mitte aufprallen lassen
- Ball rückwärts durch die Beine rollen
- Ball rückwärts über den Kopf werfen
- dribbelnd um den anderen herum laufen. Wer das noch nicht kann: Einen Schritt laufen, dann im Stand Ball auf den Boden werfen und wieder fangen. (Manche Kinder geben schnell auf und laufen einfach so um Mama / Papa herum, das ist in Ordnung. Sie sollen es einfach beim nächsten Mal wieder probieren.
2.7. einfache Übungen mit Luftballons 10 min
jedes Kind erhält einen Luftballon.
- Luftballon wird immer wieder nach oben geschlagen ohne herunterzufallen und ohne ihn festzuhalten
- wir versuchen, dabei auch zu laufen.
- dann legen wir den Luftballon auf die ausgestreckte Hand und laufen so ohne ihn festzuhalten oder zu verlieren.
- wir stellen uns mit dem Luftballon hin und versuchen einmal ihn ganz weit weg zu schlagen
- wir schlagen ihn nach oben
- wir versuchen ob man mit dem Ballon prellen kann
- wir stupsen den Luftballon immer wieder mit dem Kopf nach oben ohne dass er herunterfällt
- wir schlagen den Luftballon zwischen Kind und Mama/Papa hin und her (Abstand ca 2-3m)
2.8. Luftballonparcours
Den Wurfparcours kann man mal mit Luftballons durchlaufen lassen, einfach weil es ein ganz anderes Gefühl ist, als für einen Ball.
2.9. Ballübungen ohne Eltern 10 min
Jedes Kind hat einen Ball, alle Kinder stellen sich an eine Linie.
- Wir rollen den Ball von uns weg und fangen ihn dann wieder ein
- wir werfen den Ball von uns weit weg und fangen ihn ein (beide Hände über Kopf, linke Hand, rechte Hand)
- wir werfen den Ball mit Kraft nach vorne auf den Boden und lassen ihn richtig hoch und weit weg springen, dann fangen wir ihn ein
- rückwärts rollen
- rückwärts über Kopf werfen
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Montag, 3. August 2015
Teil 1: Erwärmungsspiele
u4dt, 01:39h
1.1. Musikstop: Farben suchen. (5min)
Kinder lieben grundsätzlich Musikstopspiele, sie könnten das wirklich jede Woche machen. Ich habe in einem Pfennigladen bunte kleine Wäscheklammern gekauft: Rot, Grün, Blau, Gelb. In der gleichen Farbe gibt es Reifen in der Halle. Ich verteile alles an den Rändern der Halle. Es läuft ein rhythmisches Kinderlied, dazu bewegen wir uns in der Halle immer in einer dieser Gangarten:
- laufen
- rennen
- springen mit beiden Beinen
- rückwärts laufen
- Entengang
- Hampelmann
Wenn die Musik anhält sage ich eine Farbe an, die Kinder suchen Klammern in dieser Farbe und bringen sie in den Reifen.
(Klammern können übrigens auch durch Papierschnipsel, Knöpfe und alle möglichen Gegenstände ersetzt werden, Anstelle eines Reifens tut es auch ein großes farbiges Blatt Papier oder ein Seil / Band, welches man im Kreis legt)
1.2. Musikstop: Tiere suchen (5min)
Ich verteile meistens 4 bis 5 Plüschtiere im Raum. Vorher frage ich die Kinder immer ob sie irgendwo im Raum z.B. eine Giraffe sehen. So prägen sich alle ein wo die Tiere sind. Bei Musikstop sollen die Kinder zu einem bestimmten Tier laufen, welches ich ansage.
1.3. Musikstop Hühnerhof (5min)
Die kleinen Basketbälle (Größe 3) liegen alle im Raum verteilt und stellen Eier dar, wir sind Hühner und flitzen zur Musik über den Hühnerhof (verschiedene Gangarten). Bei Musikstop kommt der Bauer, wir suchen alle schnell ein Ei und setzen uns drauf. Der Bauer verschwindet die Party geht weiter...
1.4. Musikstop Zoo (5min)
Wir sind Zootiere und stehen in unserme Gehege (Reifen auf dem Boden) Wenn der Wächter weg ist machen wir Musik an und büchsen aus, dabei bewegen wir uns fort wie die Tiere:
- Elefant: stampft, Arm wie Rüssel halten
- Pferd galloppiert
- Gepard rennt sehr schnell
- Krebs (Krebsgang)
- Ente (Entengang)
Wenn die Musik ausgeht heißt es dass der Wächter kommt, wir flitzen schnell wieder ins Gehege.
1.4. Musikstop Post (5min)
Wir sind auf der Post. Die Bälle (unsere Pakete) liegen im Raum verteilt. Wir sausen durch den Raum und müssen Briefmarken aufkleben. Bei Musikstop sage ich ein Motiv an, der entsprechnde Körperteil muss dann auf den Ball "geklebt" werden:
- Knie
- Nase
- Hand
- Bauch
- Fuß
- Ohr
1.5. Musikstop: Reifen (5min)
Das ist schon fast ein Spiel für den "Arbeitsteil", denn hier üben wir auch Geschickleichkeit / Motorik.
Wir bewegen uns in verschiedenen Gangarten, bei Musikstop geht jedes Kind in einen Reifen (die sind auf dem Boden verteilt)
- auf beiden Beinen hineinhüpfen
- auf einem Bein hineinhüpfen und stehen
- auf die Zehenspitzen stellen und ganz groß machen
- hineinhocken und ganz klein machen
- auf den Fersen stehen
1.6. Krokodilgeschichte (5min)
Die Kinder sitzen zusammen auf einer Matte, ich erzähle die Geschichte von der Krokodilinsel: Immer, wenn darin das Wort "Krokodil" erwähnt wird, müssen alle Kinder schnell vor dem Krokodil flüchten und eine kleine Runde um vier aufgestellte Kegel laufen.
"Es waren einmal (= Anzahl der Kinder) Affen, die lebten auf einer Dschungel-Insel. Sie lebten dort aber nicht alleine, es gab dort auch ein KROKODIL. Die Insel ist wunderschön; es gibt viele Bäume, die ganz grün sind, viele Tiere, besonders Affen und rundherum ist das Meer. Die Sonne scheint und die Affen sitzen am Strand. Da taucht plötzlich das KROKODIL auf. Die Affen klettern auf die Bäume und holen sich Kokosnüsse, und was sehen sie in der Ferne - schon wieder das KROKODIL. Die Affen sind satt und legen sich schlafen und alle schnarchen. Was spüren sie da an ihren Füßen? Das KROKODIL. Jetzt sitzen die Affen zusammen und und spielen, was hören sie plötzlich? Ein Schuss? Die Affen laufen herum und suchen das KROKODIL. Hat der Jäger das arme Tier erschossen? Zum Glück nicht, es hat sich nur erschreckt. Die kleinen Affen gehen und trösten das KROKODIL"
1.7. Seifenblasenschwert (5min)
Bei schönem Wetter habe ich vor der Halle auf der Wiese mit dem Seifenblasenschwert große Seifenblasen über die Wiese geschickt, die Kinder sollten diese einfangen
1.8. Osterüberraschung (5min)
Zu Ostern hatte ich überall in der Halle kleine Schokoladenfiguren versteckt. Das Suchen hat den Kindern einen riesen Spaß gemacht, manche Verstecke waren auch ziemlich tricky.
1.9. Pinata (5min)
Zu Weihnachten denke ich momentan über eine Pinata nach mit kleinen Überraschungen. Jedes Kind nacheinander darf einmal mit dem Stock (Besenstiel) auf die Pinata schlagen bis sie kaputt geht und es Süßigkeiten regnet.
1.10. Postkarten 5min
Ich habe ganz viele Gratis Postkarten aus Gaststätten gesammelt, die ich auf den Bänken gegenüber der Sprossenwand verteile. Die Sprossenwand hat 4 Abteile, auf jedem darf immer nur ein Kind gleichzeitig sein, die nächsten Warten bis eine Bahn wieder frei wird. Oben in der Sprossenwand markiert eine Öffnung den Briefkasten. Die Kinder müssen jede einzelne Postkarte kletternd zum Briefkasten bringen und einwerfen.
1.11. Wäscheleine 5min
Ich hänge viele Tücher und Schals oben über die Sprossen. Ich habe Wäsche aufgehängt. Nun zieht Regen herauf und die Kinder sollen schnell meine Wäsche von der Leine holen und zum Wäschekorb bringen. Immer nur ein Kind pro Bahn und immer nur ein Wäschestück auf einmal, bis alle Wäsche gerettet ist.
1.12. Tiere retten 5 min
Ich lege quer durch die Halle Reifen aneinander, in der Mitte eine Matte, auf dieser liegen viele Tiere. Es ist Winter und die Tiere treiben im Fluss auf einem Baumstamm. Die Kinder müssen von Eisscholle (Reifen) zu Eisscholle hüpfen bis zum Baum (Matte), ein Tier nehmen, und dieses über Eisschollen hüpfend zum anderen Ufer bringen, dort steht ein warmes Körbchen.
1.13. Pummel-Küken
Ich bin ein pummeliges Küken und sitze im Nest (Matte). Im Raum habe ich lauter bunte Klammern verteilt, das ist Futter. Die Kinder müssen mich verpflegen. Zuerst möchte ich Äpfel essen (grüne Klammern), dann Kirschen (rot), Bananen (gelb) und Heidelbeeren (blau). Die Kinder sollen immer schnell alle Klammern in der Farbe zu mir bringen.
Kinder lieben grundsätzlich Musikstopspiele, sie könnten das wirklich jede Woche machen. Ich habe in einem Pfennigladen bunte kleine Wäscheklammern gekauft: Rot, Grün, Blau, Gelb. In der gleichen Farbe gibt es Reifen in der Halle. Ich verteile alles an den Rändern der Halle. Es läuft ein rhythmisches Kinderlied, dazu bewegen wir uns in der Halle immer in einer dieser Gangarten:
- laufen
- rennen
- springen mit beiden Beinen
- rückwärts laufen
- Entengang
- Hampelmann
Wenn die Musik anhält sage ich eine Farbe an, die Kinder suchen Klammern in dieser Farbe und bringen sie in den Reifen.
(Klammern können übrigens auch durch Papierschnipsel, Knöpfe und alle möglichen Gegenstände ersetzt werden, Anstelle eines Reifens tut es auch ein großes farbiges Blatt Papier oder ein Seil / Band, welches man im Kreis legt)
1.2. Musikstop: Tiere suchen (5min)
Ich verteile meistens 4 bis 5 Plüschtiere im Raum. Vorher frage ich die Kinder immer ob sie irgendwo im Raum z.B. eine Giraffe sehen. So prägen sich alle ein wo die Tiere sind. Bei Musikstop sollen die Kinder zu einem bestimmten Tier laufen, welches ich ansage.
1.3. Musikstop Hühnerhof (5min)
Die kleinen Basketbälle (Größe 3) liegen alle im Raum verteilt und stellen Eier dar, wir sind Hühner und flitzen zur Musik über den Hühnerhof (verschiedene Gangarten). Bei Musikstop kommt der Bauer, wir suchen alle schnell ein Ei und setzen uns drauf. Der Bauer verschwindet die Party geht weiter...
1.4. Musikstop Zoo (5min)
Wir sind Zootiere und stehen in unserme Gehege (Reifen auf dem Boden) Wenn der Wächter weg ist machen wir Musik an und büchsen aus, dabei bewegen wir uns fort wie die Tiere:
- Elefant: stampft, Arm wie Rüssel halten
- Pferd galloppiert
- Gepard rennt sehr schnell
- Krebs (Krebsgang)
- Ente (Entengang)
Wenn die Musik ausgeht heißt es dass der Wächter kommt, wir flitzen schnell wieder ins Gehege.
1.4. Musikstop Post (5min)
Wir sind auf der Post. Die Bälle (unsere Pakete) liegen im Raum verteilt. Wir sausen durch den Raum und müssen Briefmarken aufkleben. Bei Musikstop sage ich ein Motiv an, der entsprechnde Körperteil muss dann auf den Ball "geklebt" werden:
- Knie
- Nase
- Hand
- Bauch
- Fuß
- Ohr
1.5. Musikstop: Reifen (5min)
Das ist schon fast ein Spiel für den "Arbeitsteil", denn hier üben wir auch Geschickleichkeit / Motorik.
Wir bewegen uns in verschiedenen Gangarten, bei Musikstop geht jedes Kind in einen Reifen (die sind auf dem Boden verteilt)
- auf beiden Beinen hineinhüpfen
- auf einem Bein hineinhüpfen und stehen
- auf die Zehenspitzen stellen und ganz groß machen
- hineinhocken und ganz klein machen
- auf den Fersen stehen
1.6. Krokodilgeschichte (5min)
Die Kinder sitzen zusammen auf einer Matte, ich erzähle die Geschichte von der Krokodilinsel: Immer, wenn darin das Wort "Krokodil" erwähnt wird, müssen alle Kinder schnell vor dem Krokodil flüchten und eine kleine Runde um vier aufgestellte Kegel laufen.
"Es waren einmal (= Anzahl der Kinder) Affen, die lebten auf einer Dschungel-Insel. Sie lebten dort aber nicht alleine, es gab dort auch ein KROKODIL. Die Insel ist wunderschön; es gibt viele Bäume, die ganz grün sind, viele Tiere, besonders Affen und rundherum ist das Meer. Die Sonne scheint und die Affen sitzen am Strand. Da taucht plötzlich das KROKODIL auf. Die Affen klettern auf die Bäume und holen sich Kokosnüsse, und was sehen sie in der Ferne - schon wieder das KROKODIL. Die Affen sind satt und legen sich schlafen und alle schnarchen. Was spüren sie da an ihren Füßen? Das KROKODIL. Jetzt sitzen die Affen zusammen und und spielen, was hören sie plötzlich? Ein Schuss? Die Affen laufen herum und suchen das KROKODIL. Hat der Jäger das arme Tier erschossen? Zum Glück nicht, es hat sich nur erschreckt. Die kleinen Affen gehen und trösten das KROKODIL"
1.7. Seifenblasenschwert (5min)
Bei schönem Wetter habe ich vor der Halle auf der Wiese mit dem Seifenblasenschwert große Seifenblasen über die Wiese geschickt, die Kinder sollten diese einfangen
1.8. Osterüberraschung (5min)
Zu Ostern hatte ich überall in der Halle kleine Schokoladenfiguren versteckt. Das Suchen hat den Kindern einen riesen Spaß gemacht, manche Verstecke waren auch ziemlich tricky.
1.9. Pinata (5min)
Zu Weihnachten denke ich momentan über eine Pinata nach mit kleinen Überraschungen. Jedes Kind nacheinander darf einmal mit dem Stock (Besenstiel) auf die Pinata schlagen bis sie kaputt geht und es Süßigkeiten regnet.
1.10. Postkarten 5min
Ich habe ganz viele Gratis Postkarten aus Gaststätten gesammelt, die ich auf den Bänken gegenüber der Sprossenwand verteile. Die Sprossenwand hat 4 Abteile, auf jedem darf immer nur ein Kind gleichzeitig sein, die nächsten Warten bis eine Bahn wieder frei wird. Oben in der Sprossenwand markiert eine Öffnung den Briefkasten. Die Kinder müssen jede einzelne Postkarte kletternd zum Briefkasten bringen und einwerfen.
1.11. Wäscheleine 5min
Ich hänge viele Tücher und Schals oben über die Sprossen. Ich habe Wäsche aufgehängt. Nun zieht Regen herauf und die Kinder sollen schnell meine Wäsche von der Leine holen und zum Wäschekorb bringen. Immer nur ein Kind pro Bahn und immer nur ein Wäschestück auf einmal, bis alle Wäsche gerettet ist.
1.12. Tiere retten 5 min
Ich lege quer durch die Halle Reifen aneinander, in der Mitte eine Matte, auf dieser liegen viele Tiere. Es ist Winter und die Tiere treiben im Fluss auf einem Baumstamm. Die Kinder müssen von Eisscholle (Reifen) zu Eisscholle hüpfen bis zum Baum (Matte), ein Tier nehmen, und dieses über Eisschollen hüpfend zum anderen Ufer bringen, dort steht ein warmes Körbchen.
1.13. Pummel-Küken
Ich bin ein pummeliges Küken und sitze im Nest (Matte). Im Raum habe ich lauter bunte Klammern verteilt, das ist Futter. Die Kinder müssen mich verpflegen. Zuerst möchte ich Äpfel essen (grüne Klammern), dann Kirschen (rot), Bananen (gelb) und Heidelbeeren (blau). Die Kinder sollen immer schnell alle Klammern in der Farbe zu mir bringen.
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Einleitung
u4dt, 01:28h
Vor genau einem Jahr wollte ich meine kleine Tochter (damals 2 1/2) bei unserem Basketballverein anmelden. Ihre beiden großen Brüder trainieren dort mit Begeisterung und sie wollte auch endlich mitmachen. Da der Verein sich im Nachwuchsbereich großer Beliebtheit erfreute, mußte wegen Trainermangels leider die jüngste Gruppe geschlossen werden, da alle Trainer für die Größeren gebraucht wurden. So kam ich zu meinem Ehrenamt: Übungsleiterin für die 2-4-jährigen Kinder im Verein. Weder bin ich sehr sportlich, die Basketball-Spielregeln hab ich bis heute nicht komplett auf dem Schirm (ob das nochmal wird - ich werd auch nicht jünger). Ich bin einfach nur wie die meisten eine Mama die für Ihre Kids fast alles tun würde.
Ich stellte zunächst fest, dass es für die Zielgruppe "Hilfe ich trainiere ab morgen eine Kleinkindgruppe im Basketballverein - wie geht sowas?" erst einmal so viel Literatur nicht direkt gibt. Es gibt unzählige Quellen aus denen man vieles entnehmen kann, Bücher über Kleinkindturnen, die unendliche Weisheit meines Trainervorgängers sowie zahlreiche tolle Ideen im Internet und sogar in meinem Kopf. Ich versuche mal hier, meine Erfahrungen wiederzugeben, falls mal jemand in die gleiche Situation kommt. Meine Texte beinhalten lediglich einige Empfehlungen für die Praxis. Sie können nicht die Fachbücher mit viel pädagogischem und sportwissenschaftlichem Fachwissen ersetzen Ich empfehle daher, immer auch das ein oder andere Fachbuch zu studieren und Seminare zu besuchen, was ich natürlich auch tue.
Wer Fehler findet darf sie behalten.
Ich begann also erst einmal mir Wissen anzueignen, daraus nun einige Basics:
Für Kinder von 2-4 Jahren findet selbstverständlich noch kein richtiges Basketballtraining (Technik / Taktik usw.) statt.
Viel elemantarere Dinge sind hier wichtig:
- Die Kinder sollen Spaß an der Bewegung haben, Neues ausprobieren, Erfolgserlebnisse haben und somit Vertrauen in sich selbst und ihre Fähigkeiten erwerben.
- Es ist in diesem Alter Zeit, einige wichtige Grundfertigkeiten zu trainieren: Motorik / Koordination, Konzentration, Zuhören, Ausdauer, Geduld.
- Ein typischer Anspruch für die Kinder dieser Altersklasse ist, dass wegen der hohen Entwicklungsgeschwindigkeit eine recht große Spanne zwischen den Ansprüchen eines 2-jährigen und denen eines 4-jährigen Kindes besteht. Man darf die Kleinen nicht überforderdern, aber auch die Großen sollten noch gefordert sein.
- Charakteristisch für kleine Kinder ist ein höheres Bedürfnis nach "Mama / Papa". Deswegen sind bei mir grundsätzlich noch erwachsene Bezugspersonen dabei: falls ein Kind einmal ängstlich / unsicher ist oder wenn mal die Tränen kullern, weil ein anderes Kind schneller ist oder etwas nicht klappt.
Die Stunde baut sich im Grunde so auf:
- Wir versammeln uns kurz zur Begrüßung, neue Kinder werden vorgestellt, ich erkläre das erste Spiel, Gastgeber der Stunde ist übrigens eine Plüschgiraffe namens Sunny - sie ist immer dabei und bringt immer Gummibärchen mit, für alle die gut mitgemacht haben.
- Wir beginnen immer mit Erwärmung / Fußarbeit (1-2 Übungen). Wir laufen uns warm, probieren verschiedene "Gangarten" aus, springen auch mal locker herum.
- Dann kommt ein "Arbeitsteil" (1-2 Übungen), hier wird beispielsweise Geschicklichkeit geübt oder ein erstes Ballgefühl, Motorik, Ausdauer & Co.
- Dann folgen meistens mehrere Spiele, hier geht es eigentlich nur darum, dass die Kinder Spaß an der Bewegung haben. Ich gebe mir jedoch Mühe, Spiele zu finden die auch gleichzeitig einen Trainingseffekt haben.
- Als Schlußspiel (letzte 5 Minuten) gibt es häufig ein Entspannungsspiel oder ein Wunschspiel
- Wir versammeln uns dann noch einmal zum Abschied,es gibt kurz Feedback zur Stunde und zur Belohnung gibt es von Sunny die Gummibärchen. (Das anstrengendste an meinem Ehrenamt ist es übrigens, immer an Sunny und die Gummibärchen zu denken)
- Die Stunde besteht grundsätzlich nur aus kurzen Übungen, in der Regel 5 Minuten lang, einige Übungen sind 10 Minuten lang. Um die nächste Übung aufzubauen lege ich immer kurze Trinkpausen für die Kinder ein.
In den nächsten Beiträgen werde ich dann die Übungen und Spiele zu den einzelnen Teilen vorstellen.
Ich stellte zunächst fest, dass es für die Zielgruppe "Hilfe ich trainiere ab morgen eine Kleinkindgruppe im Basketballverein - wie geht sowas?" erst einmal so viel Literatur nicht direkt gibt. Es gibt unzählige Quellen aus denen man vieles entnehmen kann, Bücher über Kleinkindturnen, die unendliche Weisheit meines Trainervorgängers sowie zahlreiche tolle Ideen im Internet und sogar in meinem Kopf. Ich versuche mal hier, meine Erfahrungen wiederzugeben, falls mal jemand in die gleiche Situation kommt. Meine Texte beinhalten lediglich einige Empfehlungen für die Praxis. Sie können nicht die Fachbücher mit viel pädagogischem und sportwissenschaftlichem Fachwissen ersetzen Ich empfehle daher, immer auch das ein oder andere Fachbuch zu studieren und Seminare zu besuchen, was ich natürlich auch tue.
Wer Fehler findet darf sie behalten.
Ich begann also erst einmal mir Wissen anzueignen, daraus nun einige Basics:
Für Kinder von 2-4 Jahren findet selbstverständlich noch kein richtiges Basketballtraining (Technik / Taktik usw.) statt.
Viel elemantarere Dinge sind hier wichtig:
- Die Kinder sollen Spaß an der Bewegung haben, Neues ausprobieren, Erfolgserlebnisse haben und somit Vertrauen in sich selbst und ihre Fähigkeiten erwerben.
- Es ist in diesem Alter Zeit, einige wichtige Grundfertigkeiten zu trainieren: Motorik / Koordination, Konzentration, Zuhören, Ausdauer, Geduld.
- Ein typischer Anspruch für die Kinder dieser Altersklasse ist, dass wegen der hohen Entwicklungsgeschwindigkeit eine recht große Spanne zwischen den Ansprüchen eines 2-jährigen und denen eines 4-jährigen Kindes besteht. Man darf die Kleinen nicht überforderdern, aber auch die Großen sollten noch gefordert sein.
- Charakteristisch für kleine Kinder ist ein höheres Bedürfnis nach "Mama / Papa". Deswegen sind bei mir grundsätzlich noch erwachsene Bezugspersonen dabei: falls ein Kind einmal ängstlich / unsicher ist oder wenn mal die Tränen kullern, weil ein anderes Kind schneller ist oder etwas nicht klappt.
Die Stunde baut sich im Grunde so auf:
- Wir versammeln uns kurz zur Begrüßung, neue Kinder werden vorgestellt, ich erkläre das erste Spiel, Gastgeber der Stunde ist übrigens eine Plüschgiraffe namens Sunny - sie ist immer dabei und bringt immer Gummibärchen mit, für alle die gut mitgemacht haben.
- Wir beginnen immer mit Erwärmung / Fußarbeit (1-2 Übungen). Wir laufen uns warm, probieren verschiedene "Gangarten" aus, springen auch mal locker herum.
- Dann kommt ein "Arbeitsteil" (1-2 Übungen), hier wird beispielsweise Geschicklichkeit geübt oder ein erstes Ballgefühl, Motorik, Ausdauer & Co.
- Dann folgen meistens mehrere Spiele, hier geht es eigentlich nur darum, dass die Kinder Spaß an der Bewegung haben. Ich gebe mir jedoch Mühe, Spiele zu finden die auch gleichzeitig einen Trainingseffekt haben.
- Als Schlußspiel (letzte 5 Minuten) gibt es häufig ein Entspannungsspiel oder ein Wunschspiel
- Wir versammeln uns dann noch einmal zum Abschied,es gibt kurz Feedback zur Stunde und zur Belohnung gibt es von Sunny die Gummibärchen. (Das anstrengendste an meinem Ehrenamt ist es übrigens, immer an Sunny und die Gummibärchen zu denken)
- Die Stunde besteht grundsätzlich nur aus kurzen Übungen, in der Regel 5 Minuten lang, einige Übungen sind 10 Minuten lang. Um die nächste Übung aufzubauen lege ich immer kurze Trinkpausen für die Kinder ein.
In den nächsten Beiträgen werde ich dann die Übungen und Spiele zu den einzelnen Teilen vorstellen.
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