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Freitag, 7. August 2015
Teil 4: Abschied / Entspannung
u4dt, 22:17h
Ich gestehe dass oft die Zeit fehlt ein richtiges Entspannungsspiel zu machen, ich habe daher noch nicht so viele verschiedene:
4.1 Sonnenblume
Wir kauern am Boden (wir sind Sonnenblumenkerne in der Erde. es ist Frühling)
Es wird langsam wärmer und die Tage werden länger, wir strecken mal ein Blättchen raus (Arm heben)
Ohja, das fühlt sich toll an, wir strecken gleich noch ein Blatt raus (zweiten Arm heben)
Es wird immer wärmer, die Sonne scheint immer öfter, wir strecken uns ihr entgegegen und öffnen unsere große Sonnenblume (gaaanz lang machen)
Wir recken das Köpchen zur Sonne und wiegen uns im Wind. (Wie Blume im Wind hin und her wiegen)
Aber was ist denn nun los? Es wird langsam kühler und immer früher dunkel. Ich bin ganz müde und schlapp und lasse den Kopf hängen.
Der Herbst kommt, das Wetter wird immer ungemütlicher, meine Blätter sind ganz schlapp (Arme runter fallen lassen)
Oh was ist denn das, das ist ja Schnee? Ich bin eine Sonnenblume, das ist mir zu kalt. Der Winter kommt und ich mache mich mal wieder ganz klein und verschwinde im Boden (wieder in die Hocke gehen)
4.2. Tischtennisbälle
Ich habe einen Beutel mit ca. 30 Tischtennisbällen. Alle Kinder legen sich auf die große dicke Matte und schließen die Augen. Sie sollen gaaaanz ruhig liegen. Dann schütte ich alle Tischtennisbälle mit einmal auf den Boden. Die Kinder müssen so lange still liegenbleiben bis kein Tischtennisball sich mehr bewegt. Dann springen alle Kinder auf und sammeln die Bälle wieder ein. Weil jedes Kind einmal die Bälle ausschütten möchte hält dieses Spiel uns immer ein wenig auf.
4.3. Malerei
Ich bin noch nicht dazugelommen, aber diese Idee finde ich auch sehr gut. Die Kinder setzen sich im Kreis vor ihre Eltern, jedes hat vor sich ein Blatt und einen Stift. Die Eltern malen einfache Symbole auf den Rücken der Kinder und die versuchen diese auf dem Papier nachzumalen. Ist sicherlich spannend, was dabei herauskommt.
4.4. Regenmassage
Die Kinder sitzen im Kreis vor ihren Eltern. Ich erzähle etwas und dazu gibt es die Massage:
Mensch Kinder gerade schien doch noch die Sonne und nun ziehen dunkle Wolken herauf. Jetzt fängt es an zu nieseln (Mit den Fingerspitzen ganz leicht auf den Rücken tropfen). Oh es regnet immer mehr (Mit mehr Kraft und schneller ausführen). Jetzt gießt es in Strömen (Rücken mit den Fingerspitzen von oben nach unten "harken"). Es blitzt (hier und da mit Daumenkuppe und Zeigefingerspitze Druck ausüben, kitzelt!) und donnert (mit den Fäusten ganz leicht auf den Rücken trommeln). Und dieser Sturm! (In den Nacken pusten) Nun haben Blitz und Donner aufgehört, es regnet nur noch. Jetzt nieselt es noch ein wenig, und nun kommt die Sonne wieder heraus!
4.5. Pizzamassage
Ich lege Matten aus, die Kinder liegen auf dem Bauch, die Eltern knien dahinter. Heut backen wir Pizza, yamyam. Erst einmal kneten wir den Teig (Rücken, vor allem Schultern durchkneten). Dann kommt überall Tomatensoße drauf (Über Rücken harken von oben nach unten, von der Wirbelsäule nach außen). Jetzt lege ich mir Salami drauf, und Champignons, und.... (Mit Daumenkuppe und Zeigefingerspitze kurz Druck ausüben). Jetzt streue ich überall Käse drauf (sanft mit den Fingerspitzen tippeln). Dann kommt die Pizza in den Ofen. Dort ist es heiß (Mit den Handflächen und ein wenig Kraft über den Rücken rubbeln). HMMM die Pizza ist fertig! Nun müssen wir kurz pusten (in den Nacken) und dann können wir endlich hineinbeißen!
An den Massagen haben die Kids viel Spaß.
4.1 Sonnenblume
Wir kauern am Boden (wir sind Sonnenblumenkerne in der Erde. es ist Frühling)
Es wird langsam wärmer und die Tage werden länger, wir strecken mal ein Blättchen raus (Arm heben)
Ohja, das fühlt sich toll an, wir strecken gleich noch ein Blatt raus (zweiten Arm heben)
Es wird immer wärmer, die Sonne scheint immer öfter, wir strecken uns ihr entgegegen und öffnen unsere große Sonnenblume (gaaanz lang machen)
Wir recken das Köpchen zur Sonne und wiegen uns im Wind. (Wie Blume im Wind hin und her wiegen)
Aber was ist denn nun los? Es wird langsam kühler und immer früher dunkel. Ich bin ganz müde und schlapp und lasse den Kopf hängen.
Der Herbst kommt, das Wetter wird immer ungemütlicher, meine Blätter sind ganz schlapp (Arme runter fallen lassen)
Oh was ist denn das, das ist ja Schnee? Ich bin eine Sonnenblume, das ist mir zu kalt. Der Winter kommt und ich mache mich mal wieder ganz klein und verschwinde im Boden (wieder in die Hocke gehen)
4.2. Tischtennisbälle
Ich habe einen Beutel mit ca. 30 Tischtennisbällen. Alle Kinder legen sich auf die große dicke Matte und schließen die Augen. Sie sollen gaaaanz ruhig liegen. Dann schütte ich alle Tischtennisbälle mit einmal auf den Boden. Die Kinder müssen so lange still liegenbleiben bis kein Tischtennisball sich mehr bewegt. Dann springen alle Kinder auf und sammeln die Bälle wieder ein. Weil jedes Kind einmal die Bälle ausschütten möchte hält dieses Spiel uns immer ein wenig auf.
4.3. Malerei
Ich bin noch nicht dazugelommen, aber diese Idee finde ich auch sehr gut. Die Kinder setzen sich im Kreis vor ihre Eltern, jedes hat vor sich ein Blatt und einen Stift. Die Eltern malen einfache Symbole auf den Rücken der Kinder und die versuchen diese auf dem Papier nachzumalen. Ist sicherlich spannend, was dabei herauskommt.
4.4. Regenmassage
Die Kinder sitzen im Kreis vor ihren Eltern. Ich erzähle etwas und dazu gibt es die Massage:
Mensch Kinder gerade schien doch noch die Sonne und nun ziehen dunkle Wolken herauf. Jetzt fängt es an zu nieseln (Mit den Fingerspitzen ganz leicht auf den Rücken tropfen). Oh es regnet immer mehr (Mit mehr Kraft und schneller ausführen). Jetzt gießt es in Strömen (Rücken mit den Fingerspitzen von oben nach unten "harken"). Es blitzt (hier und da mit Daumenkuppe und Zeigefingerspitze Druck ausüben, kitzelt!) und donnert (mit den Fäusten ganz leicht auf den Rücken trommeln). Und dieser Sturm! (In den Nacken pusten) Nun haben Blitz und Donner aufgehört, es regnet nur noch. Jetzt nieselt es noch ein wenig, und nun kommt die Sonne wieder heraus!
4.5. Pizzamassage
Ich lege Matten aus, die Kinder liegen auf dem Bauch, die Eltern knien dahinter. Heut backen wir Pizza, yamyam. Erst einmal kneten wir den Teig (Rücken, vor allem Schultern durchkneten). Dann kommt überall Tomatensoße drauf (Über Rücken harken von oben nach unten, von der Wirbelsäule nach außen). Jetzt lege ich mir Salami drauf, und Champignons, und.... (Mit Daumenkuppe und Zeigefingerspitze kurz Druck ausüben). Jetzt streue ich überall Käse drauf (sanft mit den Fingerspitzen tippeln). Dann kommt die Pizza in den Ofen. Dort ist es heiß (Mit den Handflächen und ein wenig Kraft über den Rücken rubbeln). HMMM die Pizza ist fertig! Nun müssen wir kurz pusten (in den Nacken) und dann können wir endlich hineinbeißen!
An den Massagen haben die Kids viel Spaß.
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Teil 2: (Ball)Arbeit
u4dt, 22:16h
2. Arbeitsteil
2.1. Wurf Parcours
Parcour Aufbauten dauern immer ein wenig länger, einen Parcours lasse ich auch 10 Minuten lang durchlaufen. Die Kinder mögen es sehr, es gibt eigentlich jede Stunde einen Parcours. Meistens werden Stationen von einem Helfer betreut oder die Eltern laufen den Parcours mit durch.
Jedes Kind hat einen Ball und durchläuft damit folgende Elemente (diese sind nacheinander im Rechteckt aufgebaut, so dass ein Parcours einmal um die Halle läuft):
a. Tunnel (Ist eigentlich für Hundesport, aus Stoff und sehr leicht zusammenzupacken), Ball hindurch rollen.
b. Korbwurf (Körbe sind bei mir Gartenabfallsäcke mit einer geringen Höhe von ca. 60 cm). Ein Kegel markiert den Startpunkt für den Wurf ca. 2m entfernt.
c. gegen die Wand werfen und wieder auffangen
d. Versuchen zu dribbeln. Es ist völlig normal, dass es erst bei den größeren Kindern funktioniert. Die Kleinen können auch einfach auf den Boden aufkommen lassen und wieder fangen
e. Korbwurf
f.Hier hänge ich eine Zielscheibe auf, das ist bei mir ein Pappteller an einem Strick, den ich gestaltet habe.
........a..0===0.........b. X O......
.f.........................................c.
.(X).......................................>
.............................................>
.........e..O..X...........d.^^^^.....
2.2. Laufparcours
Auf diesem Parcours geht es immer entlang der Halle hin und her, nicht über die volle Länge. Meistens stelle ich Kegel als Start und Zielpunkte jeder Linie auf:
a. -_--_--_--_-- Slalom laufen um Kegel
b. <--<--<--<-- Rückwärts laufen
c. -->-->-->--> schnell vorwärts laufen
d. <--><--><--> Seitwärtssprünge, nach der Hälfte drehen
- Man kann auch Reifen auslegen und von Reifen zu Reifen springen
- entlang ausgelegter Seile balancieren
- Kniehebelauf
- Anfersen
2.3. Hindernisparcours
Hier führe ich einfach mal Elemente auf, die man in einem Parcours zusammenstellen kann, 6 Elemente reichen eigentlich aus:
- durch einen Tunnel krabbeln
- mit geschlossenen Beinen durch nacheinander ausgelegte Reifen hüpfen oder über ausgelegte Seile
- auf dem Bauch liegend über eine Bank rutschen, mit den Armen vorwärts ziehen
- über eine umgedrehte Bank balancieren. Ängstliche Kinder balancieren auf einer Linie entlang oder an Mamas / Papas Hand
- Sprungelement: Vom Sprungbrett auf eine Matte (Ich lege zwei Matten hintereinander)
- Purzelbaum auf einer Matte
- Auf die Matte legen, Beine und Arme lang machen, um die Längsachse drehend über die Matte rollen
- Sprungelement: Schiefe Ebene, indem ich eine Bank mit einer Seite auf einen Hocker oder einen niedrigen Bock lege, unter die Schräge Bank sicherheitshalber Matte legen. Vor dem Bock liegt dann eine dicke Matte (30-50 cm dick), da sollen die Kinder hinunterhüpfen. Ängstliche Kinder an der Hand.
- durch einen Holzkasten klettern, meistens verwende ich zwei Kastenelemente, das gibt eine angenehme Höhe.
- Ich verwende auch immer ein bis zwei Wurfstationen (Gartenabfallsäcke und Kegel), weil die Kinder das sehr mögen
- an einer Station dreimal Hampelmann machen
- Dosenwerfen habe ich auch probiert, das hält aber ziemlich auf
- Ball durch einen hochgehaltenen Ring werfen ist auch möglich, wenn man genug Helfer hat
- Klettern an der Sprossenwand ist auch möglich, hält jedoch ebenfalls auf, insgesamt ist es besser wenn die Stationen zügig durchlaufen werden können, sonst verlieren manche Kinder schnell die Geduld
- Schubkarre über zwei Matten (Jedes Kind braucht einen Erwachsenen)
2.4. Geschicklichkeitsparcours
Jedes Kind erhält einen Reifen und einen Ball Größe 3. Der Ball ist unser Hündchen und liegt im Reifen (an der Leine). Das Kind geht mit dem Hund spazieren, hebt den Reifen an einer Seite an und versucht den darin liegenden Ball über die Strecke zu manövrieren. Dieser Parcours geht recht langsam, er braucht also nicht allzu lang sein. Mit Kegeln links und rechts markiere ich eine Strecke mit Kurven, die passiert werden muss. Hindernis ist beispielsweise eine Matte, über die der Ball kullern muss. Zwei Bänke die nebeneinander stehen: In die Mitte der Bänke lege ich einen Kunststoffstab quer. So muss das Kind den Hund kurz von der Leine lassen, da er unter dem Stab durchrollt und das Kind darüber steigt. Auch ein kleines Tor kann aufgestellt werden. Das reicht meistens schon aus.
2.5. Ballkatze 5 min
Alle Kinder sitzen im Kreis auf den Boden, jedes hat einen Ball, das ist die kleine Katze, die mit uns spielen will. Wir rollen den Ball um uns herum (Richtungswechsel)
- einmal sind wir dabei in der Hocke
- dann setzen wir uns mit angewinkelten Beinen und rollen den Ball unter den Beinen durch
- wir machen die Beine lang und rollen den Ball über die Beine drüber.
- mit gestrecken Beinen legen wir den Ball auf die Füße und heben dann die Beine hoch, so dass der Ball auf uns zu rollt (die Katze kommt kuscheln)
2.6.einfache Ballübungen mit Eltern 10 min
Elternteil und Kind stehen gegenüber, jedes Kind hat einen Ball.
- Ball hin und her rollen
- Ball hin und her werfen (mit beiden Händen) und mit beiden Händen auffangen
- Ball einmal in der Mitte aufprallen lassen
- Ball rückwärts durch die Beine rollen
- Ball rückwärts über den Kopf werfen
- dribbelnd um den anderen herum laufen. Wer das noch nicht kann: Einen Schritt laufen, dann im Stand Ball auf den Boden werfen und wieder fangen. (Manche Kinder geben schnell auf und laufen einfach so um Mama / Papa herum, das ist in Ordnung. Sie sollen es einfach beim nächsten Mal wieder probieren.
2.7. einfache Übungen mit Luftballons 10 min
jedes Kind erhält einen Luftballon.
- Luftballon wird immer wieder nach oben geschlagen ohne herunterzufallen und ohne ihn festzuhalten
- wir versuchen, dabei auch zu laufen.
- dann legen wir den Luftballon auf die ausgestreckte Hand und laufen so ohne ihn festzuhalten oder zu verlieren.
- wir stellen uns mit dem Luftballon hin und versuchen einmal ihn ganz weit weg zu schlagen
- wir schlagen ihn nach oben
- wir versuchen ob man mit dem Ballon prellen kann
- wir stupsen den Luftballon immer wieder mit dem Kopf nach oben ohne dass er herunterfällt
- wir schlagen den Luftballon zwischen Kind und Mama/Papa hin und her (Abstand ca 2-3m)
2.8. Luftballonparcours
Den Wurfparcours kann man mal mit Luftballons durchlaufen lassen, einfach weil es ein ganz anderes Gefühl ist, als für einen Ball.
2.9. Ballübungen ohne Eltern 10 min
Jedes Kind hat einen Ball, alle Kinder stellen sich an eine Linie.
- Wir rollen den Ball von uns weg und fangen ihn dann wieder ein
- wir werfen den Ball von uns weit weg und fangen ihn ein (beide Hände über Kopf, linke Hand, rechte Hand)
- wir werfen den Ball mit Kraft nach vorne auf den Boden und lassen ihn richtig hoch und weit weg springen, dann fangen wir ihn ein
- rückwärts rollen
- rückwärts über Kopf werfen
2.1. Wurf Parcours
Parcour Aufbauten dauern immer ein wenig länger, einen Parcours lasse ich auch 10 Minuten lang durchlaufen. Die Kinder mögen es sehr, es gibt eigentlich jede Stunde einen Parcours. Meistens werden Stationen von einem Helfer betreut oder die Eltern laufen den Parcours mit durch.
Jedes Kind hat einen Ball und durchläuft damit folgende Elemente (diese sind nacheinander im Rechteckt aufgebaut, so dass ein Parcours einmal um die Halle läuft):
a. Tunnel (Ist eigentlich für Hundesport, aus Stoff und sehr leicht zusammenzupacken), Ball hindurch rollen.
b. Korbwurf (Körbe sind bei mir Gartenabfallsäcke mit einer geringen Höhe von ca. 60 cm). Ein Kegel markiert den Startpunkt für den Wurf ca. 2m entfernt.
c. gegen die Wand werfen und wieder auffangen
d. Versuchen zu dribbeln. Es ist völlig normal, dass es erst bei den größeren Kindern funktioniert. Die Kleinen können auch einfach auf den Boden aufkommen lassen und wieder fangen
e. Korbwurf
f.Hier hänge ich eine Zielscheibe auf, das ist bei mir ein Pappteller an einem Strick, den ich gestaltet habe.
........a..0===0.........b. X O......
.f.........................................c.
.(X).......................................>
.............................................>
.........e..O..X...........d.^^^^.....
2.2. Laufparcours
Auf diesem Parcours geht es immer entlang der Halle hin und her, nicht über die volle Länge. Meistens stelle ich Kegel als Start und Zielpunkte jeder Linie auf:
a. -_--_--_--_-- Slalom laufen um Kegel
b. <--<--<--<-- Rückwärts laufen
c. -->-->-->--> schnell vorwärts laufen
d. <--><--><--> Seitwärtssprünge, nach der Hälfte drehen
- Man kann auch Reifen auslegen und von Reifen zu Reifen springen
- entlang ausgelegter Seile balancieren
- Kniehebelauf
- Anfersen
2.3. Hindernisparcours
Hier führe ich einfach mal Elemente auf, die man in einem Parcours zusammenstellen kann, 6 Elemente reichen eigentlich aus:
- durch einen Tunnel krabbeln
- mit geschlossenen Beinen durch nacheinander ausgelegte Reifen hüpfen oder über ausgelegte Seile
- auf dem Bauch liegend über eine Bank rutschen, mit den Armen vorwärts ziehen
- über eine umgedrehte Bank balancieren. Ängstliche Kinder balancieren auf einer Linie entlang oder an Mamas / Papas Hand
- Sprungelement: Vom Sprungbrett auf eine Matte (Ich lege zwei Matten hintereinander)
- Purzelbaum auf einer Matte
- Auf die Matte legen, Beine und Arme lang machen, um die Längsachse drehend über die Matte rollen
- Sprungelement: Schiefe Ebene, indem ich eine Bank mit einer Seite auf einen Hocker oder einen niedrigen Bock lege, unter die Schräge Bank sicherheitshalber Matte legen. Vor dem Bock liegt dann eine dicke Matte (30-50 cm dick), da sollen die Kinder hinunterhüpfen. Ängstliche Kinder an der Hand.
- durch einen Holzkasten klettern, meistens verwende ich zwei Kastenelemente, das gibt eine angenehme Höhe.
- Ich verwende auch immer ein bis zwei Wurfstationen (Gartenabfallsäcke und Kegel), weil die Kinder das sehr mögen
- an einer Station dreimal Hampelmann machen
- Dosenwerfen habe ich auch probiert, das hält aber ziemlich auf
- Ball durch einen hochgehaltenen Ring werfen ist auch möglich, wenn man genug Helfer hat
- Klettern an der Sprossenwand ist auch möglich, hält jedoch ebenfalls auf, insgesamt ist es besser wenn die Stationen zügig durchlaufen werden können, sonst verlieren manche Kinder schnell die Geduld
- Schubkarre über zwei Matten (Jedes Kind braucht einen Erwachsenen)
2.4. Geschicklichkeitsparcours
Jedes Kind erhält einen Reifen und einen Ball Größe 3. Der Ball ist unser Hündchen und liegt im Reifen (an der Leine). Das Kind geht mit dem Hund spazieren, hebt den Reifen an einer Seite an und versucht den darin liegenden Ball über die Strecke zu manövrieren. Dieser Parcours geht recht langsam, er braucht also nicht allzu lang sein. Mit Kegeln links und rechts markiere ich eine Strecke mit Kurven, die passiert werden muss. Hindernis ist beispielsweise eine Matte, über die der Ball kullern muss. Zwei Bänke die nebeneinander stehen: In die Mitte der Bänke lege ich einen Kunststoffstab quer. So muss das Kind den Hund kurz von der Leine lassen, da er unter dem Stab durchrollt und das Kind darüber steigt. Auch ein kleines Tor kann aufgestellt werden. Das reicht meistens schon aus.
2.5. Ballkatze 5 min
Alle Kinder sitzen im Kreis auf den Boden, jedes hat einen Ball, das ist die kleine Katze, die mit uns spielen will. Wir rollen den Ball um uns herum (Richtungswechsel)
- einmal sind wir dabei in der Hocke
- dann setzen wir uns mit angewinkelten Beinen und rollen den Ball unter den Beinen durch
- wir machen die Beine lang und rollen den Ball über die Beine drüber.
- mit gestrecken Beinen legen wir den Ball auf die Füße und heben dann die Beine hoch, so dass der Ball auf uns zu rollt (die Katze kommt kuscheln)
2.6.einfache Ballübungen mit Eltern 10 min
Elternteil und Kind stehen gegenüber, jedes Kind hat einen Ball.
- Ball hin und her rollen
- Ball hin und her werfen (mit beiden Händen) und mit beiden Händen auffangen
- Ball einmal in der Mitte aufprallen lassen
- Ball rückwärts durch die Beine rollen
- Ball rückwärts über den Kopf werfen
- dribbelnd um den anderen herum laufen. Wer das noch nicht kann: Einen Schritt laufen, dann im Stand Ball auf den Boden werfen und wieder fangen. (Manche Kinder geben schnell auf und laufen einfach so um Mama / Papa herum, das ist in Ordnung. Sie sollen es einfach beim nächsten Mal wieder probieren.
2.7. einfache Übungen mit Luftballons 10 min
jedes Kind erhält einen Luftballon.
- Luftballon wird immer wieder nach oben geschlagen ohne herunterzufallen und ohne ihn festzuhalten
- wir versuchen, dabei auch zu laufen.
- dann legen wir den Luftballon auf die ausgestreckte Hand und laufen so ohne ihn festzuhalten oder zu verlieren.
- wir stellen uns mit dem Luftballon hin und versuchen einmal ihn ganz weit weg zu schlagen
- wir schlagen ihn nach oben
- wir versuchen ob man mit dem Ballon prellen kann
- wir stupsen den Luftballon immer wieder mit dem Kopf nach oben ohne dass er herunterfällt
- wir schlagen den Luftballon zwischen Kind und Mama/Papa hin und her (Abstand ca 2-3m)
2.8. Luftballonparcours
Den Wurfparcours kann man mal mit Luftballons durchlaufen lassen, einfach weil es ein ganz anderes Gefühl ist, als für einen Ball.
2.9. Ballübungen ohne Eltern 10 min
Jedes Kind hat einen Ball, alle Kinder stellen sich an eine Linie.
- Wir rollen den Ball von uns weg und fangen ihn dann wieder ein
- wir werfen den Ball von uns weit weg und fangen ihn ein (beide Hände über Kopf, linke Hand, rechte Hand)
- wir werfen den Ball mit Kraft nach vorne auf den Boden und lassen ihn richtig hoch und weit weg springen, dann fangen wir ihn ein
- rückwärts rollen
- rückwärts über Kopf werfen
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